Seitdem The Pokémon Company die Entwicklung der Haupteditionen von den Handhelds auf Nintendos Heimkonsolen verschoben hat, ist für einen Teil der Fans die Magie der Reihe flöten gegangen. Das dürfte die zahlreichen 2D-Monstersammelspiele der letzten Jahre erklären, in die sich seit diesem Mai ein neuer Titel einreiht: Creature Keeper. Wir stellen das Spiel vor.
Das ist das Monstersammelspiel Creature Keeper
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In diesem RPG à la Pokémon sammelt ihr Kreaturen, um mit ihnen in Echtzeit-Kämpfen loszuziehen
- Name: Creature Keeper
- Genre: Adventure, Rollenspiel
- Entwickler*innen: Fervir Games
- Plattformen: PC (Steam)
- Sprache: Englisch
In Creature Keeper schlüpft ihr in die Rolle eines sogenannten Kreaturhüters, der zu Spielbeginn direkt auf die Probe gestellt wird, als eine mysteriöse Krankheit die hiesigen Monster befällt. Eure Aufgabe wird es sein, die Geheimnisse dahinter aufzudecken und durch das Bekämpfen erkrankter Kreaturen das Gleichgewicht in der Welt wiederherzustellen.
Echtzeit-Kampfsystem: Das offensichtlichste Alleinstellungsmerkmal von Creature Keeper gegenüber Pokémon dürfte das Echtzeit-Kampfsystem sein, das sich von den klassischen rundenbasierten Kämpfen des Genres löst. Eure Spielfigur stürzt sich gemeinsam mit euren gezähmten Monstern ins Getümmel.
Zähmen, Lernen, Meistern: Ihr fangt die Monster nicht klassisch über Bälle ein, sondern müsst euch mit ihnen anfreunden und sie zähmen. Dafür lernt ihr auf eurem Abenteuer unter anderem Rezepte, die ihr eigens dafür gebrauchen könnt.
Zusätzlich dazu ist es sehr praktisch, dass euch in eurer eigenen Tasche ein kleiner Garten zur Verfügung steht, in dem ihr die unterschiedlichsten Sachen während eurer Reise anpflanzen könnt.
In einer Art Bestiarium haltet ihr schließlich euer Wissen als Kreaturhüter*in fest. Das dient dazu, eure Monster sowie euch selbst zu stärken. Über das Bestiarium schaltet ihr nämlich unter anderem neue Fähigkeiten frei.
Nicht zuletzt macht Creature Keeper aufgrund seiner niedlichen Pixel-Optik und Monster-Designs einen positiven Eindruck. Das vielversprechende Gesamtpaket dürfte auch der Grund sein, weshalb vor einigen Jahren beinahe 2.000 Personen das Spiel über Kickstarter mit einer Summe von über 50.000 US-Dollar unterstützt und damit das ursprüngliche Ziel von 30.000 US-Dollar locker geknackt haben.
Ob Creature Keeper sich gegenüber ähnlichen Spielen aus dem Genre behaupten kann, oder vielleicht ähnlich stark wie Pokémon im Gedächtnis hängen bleibt, werden die kommenden Tage und Wochen beweisen.
An der Stelle sind wir wie immer auf die Meinung der GamePro-Community gespannt: Werdet ihr euch Creature Keepers anschauen und wagt ihr euch im Monstersammel-Genre überhaupt an andere Titel außer Pokémon?
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