Dragon Ball-Spiele gibt es inzwischen in allen möglichen Genres – von Prüglern über RPGs bis hin zu Kartenspielen. Doch das frisch erschienene Dragon Ball Gekishin Squadra wagt sich auf neues Terrain: ein MOBA. Und obwohl die Reviews auf Steam bislang nur "mixed" ausfallen, strömen die Fans in Scharen in die Arenen.
Typische MOBA, aber mit eigenem Kniff
Auf den ersten Blick ist Gekishin Squadra ein recht typisches MOBA. Vier Kämpfer*innen aus dem Dragon Ball Universum verprügeln auf mehreren Lanes Monster, um stärker zu werden. Hat man genug aufgepowert, versucht man die gegnerische Spieler*innen aus dem Weg zu räumen und Türme zu zerstören, die hier von Figuren wie Lord Beerus repräsentiert werden.
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Dragon Ball: Gekishin Squadra stellt Son Goku (Mini) aus Daima als neuen spielbaren Charakter vor
Dazu kommt alles, was ihr von Dragon Ball erwartet. Mächtige Superattacken, Supersaiyajin-Transformationen und viel Rumgeschreie. Das alles ist recht einfach und ganz spaßig, insbesondere weil das Item-Management komplett wegfällt.
Kostenlos reinschnuppern
Der größte Pluspunkt: Das Spiel ist komplett Free to Play. Wer also schon immer einmal mit Goku, Vegeta oder Piccolo im Team antreten wollte, muss dafür keinen Cent ausgeben.
Nur kosmetische Extras wie Skins und Outfits stecken hinter einer Paywall – und ja, mit einem dicken 80-Dollar-Paket an Premiumwährung ist auch hier schon die erste Mikrotransaktion im Store gelandet.
Charaktere bleiben aber zum Glück verschont. Die könnt ihr durch das Aufleveln der kostenlosen Start-Charaktere freischalten.
Starke Spielerzahlen, aber gemischte Reaktionen
Laut SteamDB knackte das Spiel direkt nach Release die Marke von 12.000 gleichzeitigen Spieler*innen – und das nur auf Steam. Da Crossplay unterstützt wird und Gekishin Squadra auch für PlayStation 4/5, Switch und sogar Mobile erschienen ist, dürfte die tatsächliche Zahl noch deutlich höher liegen.
Klingt doch alles gut, oder? Naja, nicht ganz. Aktuell gibt es wohl einige Verbindungsprobleme, die den Spielspaß trüben. Außerdem stören sich manche MOBA-Fans an dem doch recht einfach gehaltenen Gameplay und dem wackeligen Balancing.
Aber wie es so schön heißt: “Geschenkter Goku schaut man nicht ins Maul”. Wer neugierig ist, kann ohne Risiko einfach mal reinschauen.
Was meint ihr – hat Dragon Ball als MOBA eine Zukunft oder bleibt es für euch bei Prüglern wie Budokai und FighterZ?
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