Dragon Ball-Synchronsprecher hat sich bei Son Gokus Verwandlung in den Super-Saiyajin 4 so stark verausgabt, dass er sogar ohnmächtig geworden ist

Sogar viele Jahre später, nach Dragon Ball Z, sind Son Gokus Schreie in der Serie immer noch eine körperliche Belastung für die Synchronsprecher des Protagonisten.

Son Gokus Schreie haben es in jeder Sprache in sich! (© Bird Studio, Shueisha Toei Animation) Son Gokus Schreie haben es in jeder Sprache in sich! (© Bird Studio, Shueisha / Toei Animation)

Dass die Synchronisierung von Dragon Ball den Synchronsprecher*innen einiges abverlangen kann, ist kein Geheimnis. In unserem exklusiven Interview mit Tommy Morgenstern haben wir zum Beispiel erfahren, dass das Einsprechen der intensiven Kämpfe bei manchen deutschen Snychron-Kolleg*innen sogar für Ohnmachtsanfälle sorgen kann – wortwörtlich.

Obwohl es dem deutschen Sprecher selbst bisher erspart blieb, machte Sean Schemmel, der englische Sprecher von Son Goku, ganz andere Erfahrungen: Bei seinen Aufnahmen für Dragon Ball Daima wurde er sogar mehrfach ohnmächtig.

Sean Schemmel verlor mehrmals seine Stimme und wurde ohnmächtig

Von Daima gibt es bisher keine deutsche Fassung, also bleiben die deutschen Synchronsprecher*innen von Dragon Ball erst einmal von Son Gokus mühsamen Geschrei und den intensiven Kämpfen verschont – was der englische Cast nicht behaupten kann. Besonders für den englischen Synchronsprecher von Son Goku, Sean Schemmel, war das eine große Herausforderung.

Video starten 1:49 Neuer Dragon Ball Daima-Trailer zeigt Mini-Goku als Super-Saiyajin und kündigt das Release-Datum an

Er teilte seinen Fans in einem Instagram-Beitrag in den Kommentaren mit, dass auch er, trotz seiner langjährigen Rolle als Son Goku, bei der Verwandlung in den vierfachen Super-Saiyajin an seine Grenzen gestoßen ist und bis zu 3 Mal in Ohnmacht gefallen ist.

Dragon Ball-Fan und X-Nutzer BhdAnkur fassten die Kommentare des englischen Sprechers unter seinem Instagram-Beitrag zusammen:

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Wichtig ist zu erwähnen, dass das kein Einzelfall bei Sean Schemmel ist. Denn der leidenschaftliche Synchronsprecher hat ähnliche Äußerungen schon damals zur englischen Fassung von Dragon Ball GT geäußert, wo er ebenfalls Son Goku verkörperte. 

Es ist immer das Gleiche mit Son Gokus Transformation in den vierfachen Super-Saiyajin

Sean Schemmel erwähnt hier in diesem Fall von Daima zwar nicht die spezielle Szene, die ihm so viel körperliche Anstrengung abverlangt hat, aber Fans können sich schon denken, dass es mit der Verwandlung in den vierfachen Super-Saiyajin zu tun hat.

Denn dort verwandelt sich Son Goku über eine längere Zeit in den Super-Saiyajin 4 – zuerst in seiner Mini-Form und dann noch einmal in seinen Erwachsenen-Körper. Dadurch musste der englische Synchronsprecher also mehrmals lange am Stück kräftig schreien, um der japanischen Original-Sprachausgabe treu zu bleiben. 

Immerhin verwandelt sich der Kämpfer in seinem Erwachsenen-Körper nicht sofort in seine vierte Saiyajin-Form, sondern demonstriert dem Antagonisten stolz davor noch erst die anderen Super-Saiyajin-Transformationen, bevor er sich dann schließlich in den Vierfachen verwandelt.

Dass bei solchen Momenten Sean Schemmel also die Puste ausging und er sogar ohnmächtig wurde, ist nachvollziehbar.

Wie gefiel euch Dragon Ball Daima und würdet ihr euch auf eine deutsche Synchro freuen?

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