PC Spieler baut den alten Computer seiner Oma auseinander und findet richtig alte Hardware-Relikte - will das Ding jetzt reparieren und ihr Linux beibringen

Ein gemeinsames PC-Projekt mit der Oma? Ziemlich ambitioniert, aber auch eine echt coole Sache.

Linux für die Oma? Ob das eine gute Idee ist? Linux für die Oma? Ob das eine gute Idee ist?

Manche Familienerbstücke sind nicht nur sentimental, sondern haben vielleicht sogar noch einen Zweck. So geht es auch einem Reddit-User, der den alten PC seiner Großmutter genauer unter die Lupe genommen hat. Was er dabei entdeckt hat, bringt ihn jetzt auf eine ganz neue Idee, die aber eher gemischte Gefühle auslöst.

Omas Rechner: Mehr Retro als Hightech

Der 12 Jahre alte Rechner, den Wise-Sherbert-102 auseinanderbaut, ist alles andere als ein moderner Gaming-PC. Mit einem alten AMD Athlon-Prozessor, 8 GB DDR3-RAM und einer 512-GB-Festplatte, die zuletzt mit Windows 8.1 lief, wirkt das Teil fast schon wie ein Relikt aus einer anderen Zeit. 

Grafikkarte? Fehlanzeige. Und der Einbau würde noch mehr Strom fressen, dem der Rechner ohnehin schon fehlt.

Denn das Netzteil hat wohl den Geist aufgegeben. Doch statt einfach neue Teile zu kaufen, will der Enkel den alten PC zum Leben erwecken – mit einer interessanten Alternative.

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Linux statt Windows: Ob das gut geht?

Da der Prozessor wohl nicht mit Windows 10 kompatibel ist, denkt Wise-Sherbert-102 daran, Linux aufzuspielen – Mint oder Ubuntu stehen zur Wahl. Für ihn ist das eine spannende Herausforderung. Und wer weiß, vielleicht lernt Oma ja demnächst sogar, wie man mit Linux umgeht.

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Die Community auf Reddit diskutiert fleißig mit. Die einen finden, Linux ist für ältere Nutzer*innen zu kompliziert. Andere sehen darin eine Chance, den alten PC mit wenig Aufwand wieder flottzumachen. Aber eventuell doch lieber mit einem Windows-Upgrade.

Technik verbindet Generationen

Irgendwie ist es cool, dass sich jemand die Mühe macht, so einen alten PC noch einmal ans Laufen zu bekommen, statt einfach einen neuen zu kaufen. Und so ein gemeinsames Projekt mit der eigenen Oma hat doch etwas Schönes und verbindet als Familie.

Aber Linux ist so eine Sache. Ich hatte ja schon Probleme, meiner Mutter ihr Android-Handy zu erklären. An Ubuntu denke ich da lieber erst gar nicht.

Wie steht ihr dazu? Würdet ihr euch trauen, eurer Oma Linux beizubringen?

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