Switch 2-Spieler wird plötzlich von Nintendo gebannt, obwohl er nichts verbrochen hat - Stellt sich heraus: Sein Kumpel ist der Übeltäter

Ihr solltet euch wohl genau überlegen, mit wem ihr die Konsole teilt, wie diese Story zeigt.

Einen Bann kassiert man schneller, als man denkt. Gerade mit den falschen Freunden. Einen Bann kassiert man schneller, als man denkt. Gerade mit den falschen Freunden.

Da kaufst du eine brandneue Switch 2, nutzt sie ganz normal – und plötzlich ist sie gebannt. Kein Online mehr, keine Hilfe vom Support, nur eine kryptische Fehlermeldung. Genau das ist nun jemandem auf Reddit passiert. Dabei trifft ihn wahrscheinlich nicht mal die Schuld.

Ein Banhammer ohne Erklärung

Im Subreddit r/NintendoSwitchHelp zeigt der User Solla_ ein Bild seiner Switch samt Sperrbildschirm. Der einzige Hinweis: Ein Fehlercode und ein Verweis auf die Nutzungsbedingungen von Nintendo. 

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Konkrete Angaben, was er angeblich getan hat, gab es nicht. Dabei, so sagt er, hat er nichts Komisches installiert oder irgendwas Online getan, was so einen Bann rechtfertigen könnte. Auch ein Anruf bei Nintendo brachte ihn nicht weiter, die nur auf die Nutzungsbedingungen verwiesen.

Einziger möglicher Auslöser: Er ist Teil eines geteilten Nintendo-Online-Familienabos – zusammen mit einem Freund, dessen Account kürzlich wegen möglicher Kompromittierung untersucht wurde. Könnte das gereicht haben, um die ganze Konsole zu sperren?

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Untersuchung wegen Betrug

In den Kommentaren wird schnell klar: Viele vermuten den Freund als das eigentliche Problem. Besonders ein Kommentar von PanicSwtchd sticht hervor, der den Sperrcode etwas genauer unter die Lupe genommen hat:

Dieser Fehlercode bedeutet Betrug. Deine Konsole war mit einem Account verbunden, der mit Rückbuchungen oder gestohlenen Kreditkarten auffällig wurde. Damit bist du erledigt, Nintendo reagiert darauf nicht mehr.

Besonders ärgerlich: Nintendo sperrt keine Accounts, sondern nutzt Hardware-Banns. So wird die teure neue Konsole schnell zum wertlosen Plastikmüll. Denn Nintendo fährt hier eine Null-Toleranz-Politik. Es gibt keine Erklärungen für Banns und sie werden nicht zurückgenommen.

Kurios ist auch, dass der Freund von Solla_ eine eigene Switch 2 besitzt, die nicht gebannt wurde und er kann sie regulär mit seinem Account weiter nutzen.

Wer also seine Konsole teilt oder in einem Abo-Verbund steckt, sollte sich gut überlegen, wem er da Zugang gibt. Sonst ist es schneller vorbei mit dem Zocken, als einem lieb ist.

Was haltet ihr von dem Fall? Gerechtfertigt oder etwas hart reagiert von Nintendo?

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