"Ich hätte gekündigt!": One Piece-Fans würden für kein Geld der Welt diesen Beruf in der Welt des Animes ausüben und bemitleiden die Charaktere, die es tun

Die Welt von One Piece ist für den herkömmlichen Marine-Soldaten womöglich ein echter Albtraum – besonders dank Ruffy und Co.

Nebencharaktere in One Piece haben es nicht gerade leicht bei solchen Protagonisten. (Bild: © Eiichiro Oda, Shueisha Toei Animation) Nebencharaktere in One Piece haben es nicht gerade leicht bei solchen Protagonisten. (Bild: © Eiichiro Oda, Shueisha / Toei Animation)

Für Ruffy und Co. scheint die Welt ein einziger Abenteuerspielplatz zu sein und für die Strohhüte gilt nur eins: den großen Schatz finden und Ruffy zum Piratenkönig machen. Für normale Marine-Soldat*innen dagegen ist die Welt von One Piece – besonders jetzt – ein täglicher Überlebenskampf.

Die Special-Episode One Piece: Fan Letter hat genau diese Seite des Lebens bereits beleuchtet und mit dem Release der 1128. Folge hat der Anime noch einmal gezeigt, wie wenig ruhmreich der Alltag eines normalen Menschen in der Marine ist.

Die Community hat dadurch realisiert, dass es womöglich keinen schlimmeren Job als den des herkömmlichen Marine-Soldaten gibt.

Das Leben eines Marine-Soldaten ist nicht leicht

Mit Episode 1128 erreicht der Anime einen neuen Höhepunkt: Sankt Saturn taucht auf Egghead auf – und mit ihm werden Fans noch einmal daran erinnert, dass solche mächtigen Figuren in der Geschichte die Ausnahme sind. Für herkömmliche Marine-Soldaten sind solche Augenblicke eher lebensbedrohlich und brutal.

One Piece Fan Letter ist eine Special-Episode, die das 25. Jubiläum des Animes feiert Video starten 0:41 One Piece Fan Letter ist eine Special-Episode, die das 25. Jubiläum des Animes feiert

Denn entweder wird man von den eigenen Vorgesetzten – etwa den Admirälen oder gar einem der Fünf Weisen selbst wie in Episode 1128 – bei einem Fehltritt hart bestraft oder man landet mitten im Kampf der stärksten Piraten der Welt.

One Piece: Fan Letter hatte das bereits eindrucksvoll gezeigt – durch die Perspektive zweier namenloser Marine-Brüder, die das Chaos hautnah miterlebten. Mit dem Auftauchen von Saturn in der neuesten Folge wird der gewaltige Machtunterschied zwischen den Fraktionen und einfachen Soldat*innen nur noch deutlicher.

Den Piratenbanden mit solch starken Kräften in One Piece so nah zu sein, kann durchaus tödlich enden. (Bild: © Eiichiro Oda, Shueisha Toei Animation) Den Piratenbanden mit solch starken Kräften in One Piece so nah zu sein, kann durchaus tödlich enden. (Bild: © Eiichiro Oda, Shueisha / Toei Animation)

Fans sind sich sicher: Dafür wird die Marine bestimmt nicht genug bezahlt

Diese Erkenntnis wurde durch einen viralen Beitrag des X-Users @unonumero_56 nochmals verstärkt. Darin zeigt eine Video-Montage verschiedene Szenen aus dem Anime, in denen Marine-Soldaten völlig chancenlos sind oder in lebensbedrohliche Situationen geraten.

Die Montage ist mit der Überschrift "Bei der Marine zu sein, muss in One Piece einer der Top 5 miesesten Jobs überhaupt sein" betitelt, während der User selbst noch eine Beschreibung zum Video hinzufügt: “Das Gehalt ist bestimmt nicht genug, um mit all dem klarzukommen.“

In den Kommentaren herrscht Einigkeit: Niemand möchte in der Haut eines Marine-Soldaten stecken. Viele Fans scherzen über die hoffentlich vorhandenen Krankenversicherungen, andere bemitleiden die Soldaten dafür, überhaupt bei einer Auseinandersetzung von zwei mächtigen Parteien wie den Strohhüten und anderen Piraten*innen anwesend sein zu müssen.

Einige schreiben sogar, dass sie höchstens im East Blue arbeiten würden – weit weg vom Zentrum der Kämpfe und von den Strohhüten mit ihren konstanten Auseinandersetzungen mit anderen Fraktionen.

Aber wie seht ihr das? Würdet ihr der Marine dienen – oder lieber als Pirat*in auf eigene Faust die Grand Line bereisen?

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