Pokémon könnte NFTs bekommen und Fans läuft zurecht der Angstschauer über den Rücken

The Pokémon Company ist aktuell auf der Suche nach einer Person, die sich mit NFTs, Metaverse und Blockchain auskennt. Viele Fans vermuten, dass es die Technologien deshalb nach Pokémon schaffen.

Pikachu, wenn er erfährt, dass er bald zum NFT werden könnte. Pikachu, wenn er erfährt, dass er bald zum NFT werden könnte.

Nachdem Ubisoft und Square Enix schon voll auf den NFT-Zug aufgesprungen sind, könnte nun The Pokémon Company folgen. In einer Stellenbeschreibung haben Fans nun einen Hinweis darauf entdeckt, dass in zukünftigen Pokémon-Spielen möglicherweise NFTs, Metaverse und Blockchain ein Thema sein könnten.

In der Stellenausschreibung sucht The Pokémon Company nach einem Corporate Development Principal für das President & Corporate Office. Der neue Mitarbeitende befasst sich mit der Beratung in der Unternehmensstrategie, dem Aufbau vertrauensvoller Arbeitsbeziehungen und der Unternehmensentwicklung sowie -innovation.

NFTs könnten in künftigen Pokémon-Spielen auftauchen

Eine Voraussetzung für den Job ist es, sich mit der Web 3-Technologie auszukennen. Darunter fallen Blockchain, NFTs und das Metaverse. Außerdem soll sich derjenige bereits in Kontakt mit Investoren und Unternehmen befinden, die sich mit solchen Technologien befassen:

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Das lässt viele Fans darauf schließen, dass die Technologien ein Thema bei The Pokémon Company werden und somit in zukünftigen Pokémon-Spielen auftauchen könnten.

Was sind NFTs? Dabei handelt es sich um digitale Objekte mit verknüpftem Besitzrecht. Nach dem Erwerb können NFTs somit an andere Spieler*innen verkauft werden, die wiederum das Besitzrecht erlangen. Zu den digitalen Objekten zählen beispielsweise Bilder oder kosmetische Items in Spielen.

Könnte das funktionieren? Für die Pokémon-Reihe würde es sich anbieten, dass die Pokémon selbst zu Sammelobjekten und somit für Echtgeld handelbar werden. Obwohl viele Fans sich gegen NFTs aussprechen, könnte dieses Konzept dennoch erfolgreich sein.

Der Grund besteht darin, dass die Pokémon-Reihe weltweit riesige Erfolge feiert. Pokémon Karmesin & Purpur weisen beispielsweise technische Mängel auf, doch trotzdem haben sich die beiden Editionen innerhalb von nur drei Tagen über zehn Millionen Mal verkauft und damit einen Verkaufsrekord gebrochen.

Allerdings ist es unwahrscheinlich, dass es NFTs in einen Hauptableger von Pokémon schaffen. Vielmehr könnte es ein Spin-off geben, dass sich mit der Technologie beschäftigt. Die Stellenausschreibung ist außerdem keine Garantie dafür, dass es NFTs in Pokémon geben wird.

Fans bekommen es mit der Angst zu tun

In den sozialen Medien ist jetzt schon zu bemerken, dass sich Panik unter den Spieler*innen ausbreitet. Besonders traurig ist das Statement eines Zehnjährigen in den Kommentaren, der bei dieser Thematik Angst bekommt. 

Es ist wirklich paradox, wenn wir bedenken, dass sich Pokémon auch an eine jüngere Zielgruppe richtet, die mit NFTs, Blockchains und Co. gar nichts anfangen kann. Demnach bleibt abzuwarten, ob es in der Zukunft tatsächlich NFTs in Pokémon geben wird.

Was haltet ihr davon, dass es NFTs in Pokémon geben könnte?

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