GameStop - Probleme beim PowerPass-Launch, Flatrate für gebrauchte Spiele wurde verschoben

Der GameStop-Powerpass ermöglicht es uns, sechs Monate lang so viele gebrauchte Spiele spielen können, wie wir wollen. Nur geht der Service jetzt wohl doch nicht wie geplant an den Start.

GameStop hält den Rollout des PowerPass-Programms für gebrauchte Spiele an. GameStop hält den Rollout des PowerPass-Programms für gebrauchte Spiele an.

Mit dem PowerPass will GameStop eine Art Flatrate für gebrauchte Spiele einrichten: Wer 60 US-Dollar hinblättert, kann sechs Monate lang unbegrenzt gebrauchte Spiele zocken. Wir müssen nur eines unserer Spiele gegen ein anderes, gebrauchtes eintauschen und können das innerhalb der sechs Monate so oft machen, wie wir wollen.

Am Schluss hätten wir uns dann einen gebrauchten Titel aussuchen können, den wir behalten wollen. Aber noch bevor der Service überhaupt richtig an den Start gehen konnte, wurde er offenbar schon wieder auf Eis gelegt.

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Zumindest berichtet beispielsweise Kotaku unter Berufung auf GameStop-Mitarbeiter, dass der Soft-Launch des PowerPass angehalten wird. Die Angestellten wurden anscheinend dazu angehalten, die PowerPass-Werbung wegzuräumen. Vollständig ausgerollt sein sollte das PowerPass-Angebot am 19. November, woraus jetzt aber wohl erstmal nichts wird. Ein Grund dafür könnte die Technik sein, wie ebenfalls GameStop-Mitarbeiter berichtet haben sollen. Wann der PowerPass von GameStop dann vollständig eingeführt wird, steht aktuell offenbar noch nicht fest.

"Wir haben uns entschieden, den Rollout des neuen PowerPass-Abo-Services zu pausieren, basierend auf einigen wenigen Programm-Einschränkungen, die wir identifiziert haben."

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Wer sich bereits für den PowerPass angemeldet hat, kann sein Spiel zurückbringen und erhält auch das Geld zurück. Außerdem bietet GameStop allen Betroffenen auch noch die Möglichkeit, sich kostenfrei ein gebrauchtes Spiel auszusuchen, das sie behalten dürfen.

Was glaubt ihr, woran die Verzögerung liegt? Interessiert euch der PowerPass?

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