Fazit: Project Cars 2 im Test - Meister vieler Klassen

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Fazit der Redaktion

Johannes Rohe
@DasRehRohe

»Jack of all Trades, Master of None«, lautet ein englisches Sprichwort. Gemeint ist ein Tausendsassa, der alles kann, aber nichts richtig gut. Genau das hätte Project Cars 2 mit seinen neun Rennklassen passieren können - doch das Gegenteil ist der Fall. Alle Disziplinen funktionieren super, die Boliden legen ein realistisches Fahrverhalten an den Tag und steuern sich dabei teils komplett unterschiedlich. Nun gut, Hardcore-Fans einzelner Rennserien werden vermutlich mit anderen Spielen glücklicher: Wer nur Rallycross will, greift lieber zu Dirt 4 und die originale Formel-1-Lizenz hat eben nur F1 2017, doch für den Rennsportfan im Allgemeinen bietet Project Cars 2 ein großartiges Gesamtpaket.

Leider erstreckt sich dieses Lob nicht auf die Kampagne, die erneut nur rudimentär daherkommt. Warum sich Slightly Mad in diesem Bereich nicht mehr ins Zeug legt, kann ich nicht verstehen. Wenn man mit Project Cars wirklich den Massenmarkt erobern will, führt daran nämlich kein Weg vorbei. Ohne eine passende Inszenierung bleibt Project Cars 2 ein Rennspiel für Sim-Enthusiasten. Die werden dafür nicht enttäuscht.

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