PS5 und Xbox Series S/X bleiben wohl noch bis 2024 Mangelware

Wer noch keine PS5 oder Xbox Series S/X ergattern konnte, dürfte damit auch weiterhin Schwierigkeiten haben.

Sowohl PS5 als auch Xbox Series S und Xbox Series X sowie die Nintendo Switch dürften auch in den kommenden Jahren nur schwierig zu bekommen sein. Sowohl PS5 als auch Xbox Series S und Xbox Series X sowie die Nintendo Switch dürften auch in den kommenden Jahren nur schwierig zu bekommen sein.

Die globale Chipknappheit lässt nicht nach, im Gegenteil: Wenn ihr bisher keine PS5 und Xbox Series X/S kaufen konntet, müssen wir euch enttäuschen. Die Lage wird sich wohl auch weiterhin nicht entspannen, sondern eher so bleiben, wie sie ist. Davon gehen zumindest Intel und Nintendo aus. Die Gründe dafür liegen auf der Hand.

Next Gen-Konsolen bleiben wahrscheinlich weiterhin knapp

Darum geht's: Seit dem Beginn der anhaltenden Coronavirus-Pandemie kämpfen die Konsolenhersteller mit gestiegener Nachfrage und Produktionsschwierigkeiten. Die Lieferketten wurden unterbrochen, noch dazu herrscht Ressourcenknappheit, gleichzeitig wollen aber mehr Menschen Videospiele spielen – und zwar am besten auf den neuen Konsolen PS5 und Xbox Series X sowie der Nintendo Switch.

Es bleibt wohl so: Leider ist vorerst keine Besserung in Sicht. Im Gegenteil: Der Intel-CEO Pat Gelsinger korrigiert seine eigene Aussage und schätzt jetzt, dass die Chipknappheit wohl nicht nur bis 2023, sondern eher bis 2024 andauern wird. Das liegt wohl vor allem daran, dass die Herstellung nicht so schnell gesteigert werden konnte wie erhofft (via: VGC).

Das bedeutet wohl oder übel, dass Next Gen-Konsolen wie PS5 und Xbox Series X weiterhin nur in geringer Stückzahl verfügbar sein dürften. Auch Grafikkartenhersteller trifft die Knappheit nach wie vor. Allerdings hatte AMD-CEO Lisa Su noch vor gar nicht allzu langer Zeit Hoffnung darauf gemacht, dass sich die allgemeine Lage ab der zweiten Jahreshälfte von 2022 bessert.

Auch Nintendo muss die eigenen Verkaufserwartungen rund um die Nintendo Switch erneut nach unten korrigieren. Statt wie ursprünglich anvisiert 23 Millionen Switch-Konsolen im aktuellen Finanzjahr zu verkaufen, geht der Konzern jetzt nur noch von 20 Millionen aus. Neben der weiterhin andauernden Coronavirus-Pandemie gilt auch die Invasion der Ukraine durch die Armee Russlands als Grund für Lieferschwierigkeiten und Chip-Knappheit (via: GameSpot).

Mehr dazu:

Wir können natürlich nur hoffen, dass sich die Gründe für die Problematik möglichst schnell in Wohlgefallen auflösen. Selbstverständlich nicht nur wegen der Chipknappheit und den Lieferschwierigkeiten bei PS5, Xbox Series S/X und Nintendo Switch.

Habt ihr schon eine Next Gen-Konsole oder wartet ihr noch auf eure Chance?

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