Bis die PS6 auf den Markt kommt, wird es wohl noch ein paar Jahre dauern. Aber es kann ja nicht schaden, sich schon einmal ein paar Gedanken über den Nachfolger der PS5 und PS5 Pro zu machen. So sieht es auch Alex Battaglia von Digital Foundry, der bereits eine Schätzung zum möglichen Arbeitsspeicher der PS6 abgibt.
Die PS6 dürfte auf Maschinelles Lernen und noch mehr Raytracing setzen und braucht dafür wohl mindestens 24 GB RAM
Darum geht's: Die Technik-Experten von Digital Foundry besprechen in ihrer wöchentlichen Direct-Podcast-Show neben Pathtracing in Doom: The Dark Ages oder einer Anti-Stotter-Mod für das Oblivion-Remaster auch die mögliche Zukunft der nächsten Konsolen-Generation.
Was bringt diese Zukunft? Das steht natürlich noch nicht offiziell fest. Daher sei noch einmal vorneweg gesagt: Ihr solltet die Aussagen mit der gebotenen Vorsicht genießen. Bisher existieren keinerlei offizielle Ankündigungen, geschweige denn irgendwelche handfesten Informationen zu den Hardware-Specs.
Das vermutet der Tech-Experte: Nichtsdestotrotz lässt sich natürlich eine Art Educated Guess abgeben, also eine Schätzung, die auf Fakten und Kontext basiert. In diesem Fall erklärt Alexander Battaglia, dass die PS6 womöglich mit 24 GB RAM ausgestattet sein könnte (via: PSU).
"Ich nehme an, dass es um die 24 Gigs sein werden, das ist meine Schätzung im Moment für so etwas wie die PS6."
Das wäre deutlich mehr als die 16 GB RAM der PS5. Selbstverständlich wäre aber auch noch mehr denkbar, immerhin stecken in modernen Gaming-PCs mittlerweile oft deutlich mehr Arbeitsspeicher-Riegel.
Bei den Konsolen sind Arbeitsspeicher und Video-Speicher allerdings meist zusammengelegt, was die ganze Angelegenheit noch komplizierter macht – aber selbstverständlich muss das nicht heißen, dass mehr nicht trotzdem besser wäre.
Wozu braucht die PS6 so viel mehr RAM?
Die Antwort liegt darin begründet, dass sich die PS6 wohl noch mehr auf KI-Funktionen und Features fokussieren könnte, die auf Maschinellem Lernen (ML) beruhen.
"Ich stelle mir vor, dass sie mehr RAM haben werden, als es momentan der Fall ist, um die ML-Features der nächsten PlayStation zu ermöglichen."
Die Idee hinter diesen Funktionen ist es, beispielsweise NPC-Verhalten zu verbessern oder die prozedurale Generierung von Spielwelten und ähnlichem zu optimieren. Auch die Bild-Verbesserungstechniken und Upscaler wie DLSS oder PSSR beruhen auf maschinellem Lernen.
Auch Raytracing frisst Speicher: Wenn wir davon ausgehen, dass auch die Raytracing-Technik stetig weiter voranschreitet und noch wichtiger wird, als das momentan schon bei PS5 und PS5 Pro der Fall ist, wird auch die PS6 darauf ausgerichtet sein. Da Raytracing sehr rechenintensiv ist, kommt dem Ganzen mehr Arbeits- und Videospeicher natürlich nur zu Gute.
Was glaubt ihr, wie viel RAM für die PS6 wohl realistisch ist und wie viel würdet ihr euch wünschen?
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