Fazit: Rainbow Six: Siege - Das ist vom »Singleplayer« übrig

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Fazit der Redaktion

Dimitry Halley (@dimi_halley): Wenn man meinen Artikel auf eine Kernaussage reduzieren soll, dann ist das folgende: Wer sich bei Rainbow Six vor allem auf den Singleplayer freut, der muss sich den Kauf sehr gut überlegen. Klar, auf dem Presse-Event hatte ich viel Spaß mit den Trainingsmissionen und der Terroristenjagd. Wer in den älteren Serienteilen viel Zeit mit letzterer verbracht hat, wird auch bei Siege ein paar launige Stunden erleben.

Allerdings merkt man an allen Ecken und Enden, wie sehr die gesamte Spielerfahrung auf den Multiplayer gemünzt ist. Und wer sich auf den überhaupt nicht einlassen will, dem entgeht die eigentliche taktische Stärke von Rainbow Six: Siege. Denn der abgespeckte Solo-Modus erfordert zwar ein Mindestmaß an strategischem Denken, in der Summe kommt er taktisch aber nicht mal ans eher actionlastige Vegas ran. Solisten sind besser damit beraten, auf Ghost Recon: Wildlands zu warten.

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