Fazit: Remnant: From The Ashes macht Spaß, aber nur ohne Dark Souls-Vergleich

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Fazit der Redaktion

Maximilian Franke
@mafra_tw

Remnant machte beim ersten Anspielen einen guten Eindruck. Die Grafik zaubert teils sehr atmosphärische Stimmungen auf den Bildschirm, das grundlegende Shooter-Gameplay macht Spaß und die zufälligen Level versprechen kurzweilige Koop-Runden mit etwas taktischem Anspruch. Technisch lief zudem bereits alles rund.

Zum Release am 20. August muss Gunfire Games nun beweisen, dass die aus sich wiederholenden Elementen zusammengesetzten Welten nicht irgendwann langweilig werden. In den 60 Minuten, die ich spielen konnte, hat sich das immerhin noch nicht angedeutet. Ausgerechnet From Software hat mit den Kelch-Dungeons in Bloodborne aber schon gezeigt, wie es nicht geht. Diese arteten schnell in langweiligen und repetitiven Grind aus. Das muss Remnant auf jeden Fall vermeiden, auch über mehrere Stunden hinweg.

Die Bezeichnung "Dark Souls mit Schusswaffen" greift für mich nur bedingt und könnten dem Spiel letztlich mehr schaden als helfen. Wer einen solchen Vergleich wählt, weckt gewisse Erwartungen und die kann Remnant an vielen Punkten nicht erfüllen, da das Konzept sich zu stark unterscheidet. Das kann über kurz oder lang für Enttäuschung sorgen. Die generierten Inhalte und die damit einhergehenden Eigenschaften heben das Spiel deutlich von Dark Souls ab und das solltet ihr bei all den Vergleichen unbedingt im Hinterkopf behalten.

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