Ex-Pokémon-Weltmeister nennt das schlechteste Starter-Pokémon ever – ‘Es wurde nur designt, um euch zu bestrafen’

In einem Video des ehemaligen Pokémon-Weltmeisters “WolfeyVGC“ erfahren wir, welches Starter-Pokémon das Schlechteste ist. Das Resultat überrascht uns nicht.

Hinter dem unbeschwerten Lächeln von Meganie steckt die Bürde, als das schlechteste Starter-Pokémon bekannt zu sein. Hinter dem unbeschwerten Lächeln von Meganie steckt die Bürde, als das schlechteste Starter-Pokémon bekannt zu sein.

Die wichtigste Entscheidung, der sich alle Pokémon-Trainer*innen zu Beginn ihrer Reise stellen, ist die Auswahl des Starter-Pokémons. Damit entscheidet ihr euch nicht nur für euren womöglich engsten Begleiter für das kommende Abenteuer, sondern auch wie einfach oder schwierig dieses werden soll.

Endivie „wurde nur designt, um euch zu bestrafen“

In einem neuen YouTube-Video sucht der ehemalige Pokémon-Weltmeister Wolfe Glick, auch bekannt als “WolfeyVGC“, nach dem schlechtesten Starter-Pokémon. Das Resultat dürfte für Pokémon-Fans nicht überraschend kommen: Tatsächlich handelt es sich bei Endivie aus der zweiten Generation um das schlechteste Starter-Pokémon.

Endivie und dessen Entwicklungen sind unter den Fans eher unbeliebt, vor allem im Vergleich mit der Konkurrenz Feurigel und Karnimani. Tatsächlich bleibt es beim Grund für Endivies mangelnde Anerkennung nicht nur bei dessen Beliebtheit.

Der Pflanzen-Starter ist schlichtweg auch die schwächste Wahl für die Johto-Region, weil es eine Typenschwäche gegen drei von den acht Arenen aufweist. Außerdem sind seine Attacken gegen zwei der Arenen nicht effektiv.

Die letzte Entwicklungsstufe von Endivie, Meganie, ist nicht nur in den eigenen Spielen schwach. Obwohl es sich bei Meganie um ein voll entwickeltes Pokémon handelt, lassen seine offensiven Statuswerte zu wünschen übrig. Meganies Spezialangriff kommt gerade mal die Werte von Amphizel und Zwottronin heran – beides ebenfalls Starter-Pokémon, die sich jedoch erst in der mittleren Entwicklungsstufe befinden.

Als defensives Pokémon kann Meganie leider auch nicht hervorstechen. Dafür ist die Auswahl an Attacken schlicht und einfach ebenfalls ungenügend, obwohl sich dies durch Attacken mit demselben Typ eigentlich ändern ließe. Pilzspore wäre zum Beispiel eine sinnvolle Ergänzung fürs Moveset, da es eine hundert-prozentige Trefferchance hat, um das gegnerische Pokémon in Schlaf zu versetzen. Leider kann es von keinem Starter-Pokémon erlernt werden - also auch nicht von Meganie.

Meganies versteckte Fähigkeit, Floraschild, lässt ebenfalls zu wünschen übrig. Mit Floraschild ist ein Pokémon bei sonnigem Wetter durch primäre Statusveränderungen wie Schlaf und Paralyse geschützt. Was nach einer netten Fähigkeit klingt, wird aus einem schwachen Pokémon keinen Champion machen.

Wer weiß, vielleicht liefert uns das kommende Pokémon Legends: Z-A eine stärkere Variante von Meganie? Während wir davon träumen, könnt ihr euch den Trailer zum Spiel anschauen:

Pokémon Legends: Z-A - Das ist das nächste Pokémon-Spiel auf der Switch Video starten 1:56 Pokémon Legends: Z-A - Das ist das nächste Pokémon-Spiel auf der Switch

Zuletzt scheint es so, als habe The Pokemon Company Meganie schon lange aufgegeben. In der sechsten Generation wurden einige Starter-Pokémon stärker gemacht, indem sie Mega-Entwicklungen spendiert bekamen.

In späteren Spielen folgten regionale Formen sowie die Gigadynamaxierung, was ebenfalls als Chance zur Verbesserung altbekannter Monster dienen kann. Aber auch hier wurde Meganie ausgelassen und kann vom Spielfeldrand dabei zuschauen, wie andere Starter mehr Liebe abbekommen.

Welches Starter-Pokémon mögt ihr am wenigsten?

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