Als der Publisher Square Enix im Oktober dieses Jahres die aktuellen Geschäftszahlen vorgelegt hatte, machte das Unternehmen unter anderem ein nicht näher genanntes »HD-Konsolenspiel« für das relativ schlechte Ergebnis verantwortlich. Viele Leute gingen davon aus, dass es sich dabei um das Actionspiel
Sleeping Dogs
handelt. Doch dessen Verkaufszahlen waren laut Square-Enix-Präsident Yoichi Wada alles andere als schlecht.
Wie der Japaner im Rahmen einer Finanzkonferenz erklärte, habe das Spiel zwar die extrem hohen Verkaufserwartungen von Square Enix in den ersten sechs Monaten nicht erfüllt. Dies liege jedoch vor allem an der aggressiven Prognose anstatt am schlechten Abschneiden des Spiels.
»Wir hatten über Sleeping Dogs als ein Beispiel für ein westliches Spiel gesprochen, das auf dem Markt nur langsam in Schwung kommt. Das hat wohl zu dem Missverständniss geführt, dass es unter schlechten Verkaufszahlen leidet. Lassen Sie mich klarstellen, dass Sleeping Dogs ein bemerkenswerter Titel ist, der mit hohen Erwartungen und aggressiven Verkaufszielen für die ersten sechs Monate erschienen ist. Unser Ziel mag übertrieben hoch gewesen sein. (...)
Ich bin sehr zuversichtlich, dass Sleeping Dogs zu einer der zehn stärksten Marken heranwachsen wird. Und ich bin sehr optimistisch was die langfristigen Verkaufszahlen betrifft.«
Allem Anschein nach gibt es also doch noch eine Zukunft für Sleeping Dogs.
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