Seite 2: Sonic Chronicles: Die Dunkle Bruderschaft im Test - GamePro-Review für Nintendo DS

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung

2

Ringe, Reihen, Rollattacken

3

Fazit

4

Wertung

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Ringe, Reihen, Rollattacken

Das Spiel ist in zwei grundsätzliche Phasen unterteilt: Story und Kämpfen. Einen Großteil der Zeit bewegt ihr euch durch schön gezeichnete 2D-Areale. Hier tippt ihr mit dem Stylus auf den unteren Screen, um eure Charaktere in eine Richtung zu dirigieren. Überall in den 20 großen Levels warten Symbole auf euch, die ihr aktivieren könnt: So rast Sonic automatisch durch Loopings, fliegt Tails über große Abgründe, boxt sich Big the Cat durch kleinere Absperrungen. Hier redet ihr auch mit handlungsrelevanten Personen, lasst euch Aufträge geben oder geht auf Shopping-Tour. Denksport wartet ebenfalls auf euch: So kniffelt ihr euch durch simple Schalterrätsel, bewegt Brückenteile oder aktiviert Windmaschinen, die euch in ein neues Gebiet des Areals befördern. An der Spielbarkeit hier gibt es nichts zu bemängeln, einzig das Design der Levels sorgt ab und zu für Frust: Häufig müsst ihr das komplette Areal abgrasen, bis ihr den einen besonderen »Absprungpunkt« zu einem neuen Bereich findet.

Richtig gut sind dagegen die rundenbasierten Kämpfe, die euch Erfahrungspunkte einbringen: Die zahlreichen Gegner sind jederzeit zu sehen, lauft ihr in sie hinein, wird in einen separaten Bildschirm umgeblendet. Hier führt ihr die genre-üblichen Aktionen aus und besteht kleine Stylus-Tests, um Spezialangriffe treffsicher landen zu können. Da tippt ihr etwa zur richtigen Zeit auf kleine Felder, zeichnet Linien nach oder hämmert auf den Screen -- alles unter Zeitdruck.

Sonic Chronicles: Die Dunkle Bruderschaft spielt sich wie eine gelungene Comic-Episode: Zwischen den rasanten Kämpfen wird die Handlung durch kurze Zwischensequenzen vorangetrieben, dazwischen steht etwas Such- und Kommunikationsarbeit auf dem Programm.