Spartan: Total Warrior

Kurz nachdem der »God of War« Ares im gleichnamigen Spiel besiegt wurde, schickt er (diesmal im Auftrag von Sega) schon wieder einen Spartaner auf eine abenteuerliche Reise.

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Wir befinden uns im antiken Griechenland am südlichsten Zipfel des Peloponnes: Die Römer starten einen Angriff auf die Stadt Sparta. Ein namenloser Kämpfer, den die Einwohner der Stadt als Baby aufgenommen haben und der herausragende Fähigkeiten als Krieger an den Tag legt, wird vom Oberhaupt Spartas, König Leonidas, dazu auserkoren, die Bedrohung durch Roms Truppen aufzuhalten. Nach einer heftigen Schlacht vor den Toren Spartas wird der römische General Crassus vernichtend geschlagen, und der Spartaner macht sich auf, mit der Unterstützung des Kriegsgottes Ares in den Ruinen Trojas nach dem Speer des Achilles zu suchen, mit dem er die Römer stoppen will. Puh! Wer sich ein wenig mit griechischer Geschichte befasst hat, wird wahrscheinlich schwer schlucken, da sich die Entwickler anscheinend wahllos einige Namen aus Mythologie und Geschichte herausgepickt haben, um sie im Spiel zu verwenden. Vieles passt zeitlich nicht zusammen, und ein Angriff der Römer auf Sparta hat außerdem niemals stattgefunden. Doch Spartan: Total Warrior soll auch keine Geschichts-Lehrstunde sein, sondern in erster Linie ein fesselndes Action-Spektakel in Videospiel-Form.

Viele Feinde, viele Waffen

Ihr schlüpft in die Rolle des namenlosen Kriegers, der von allen einfach nur »der Spartaner« genannt wird. Zu Beginn lediglich mit normaler Kleidung sowie Schild und Schwert ausgestattet, findet ihr im Laufe des Spiels neue Waffen, hüllt euch in bessere Rüstungen und steigert eure Angriffs-, Gesundheits- und Kraftwerte. Der Spielablauf erinnert sowohl an die unendliche Reihe der Dynasty Warriors-Spiele als auch an den God of War: Jeder Level ist im Prinzip ein gigantisches, verzweigtes Schlachtfeld mit vielen Räumen und Geschicklichkeitseinlagen, auf dem ihr gegen Massen von Feinden antretet. Unterstützt werdet ihr bei den Kämpfen meist von K.I.-Kollegen, es gibt aber auch Abschnitte, in denen ihr euch alleine den anstürmenden Gegnern stellen müsst. Damit das Spiel richtig flutscht, haben die Entwickler literweise Pixelblut integriert und die Steuerung bewusst simpel gehalten: Statt endloser Kombos verlasst ihr euch auf eine überschaubare Anzahl von Angriffen und Abwehrmanövern, die sich auf jeweils einen einzelnen Kämpfer oder eine Gruppe von Feinden anwenden lassen. Je nach Situation dürft ihr zwischen euren verfügbaren Waffen wechseln oder den Bogen zücken, mit dem ihr ebenfalls ein einzelnes Ziel oder mehrere Gegner unter Beschuss nehmt.

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