Swatting - Scherzanrufer wegen fahrlässiger Tötung angeklagt

Der CoD-Spieler, der vergangenen Monat nach einem Match einen Scherzanruf tätigte und damit für einen SWAT-Einsatz mit Todesopfer sorgte, wurde wegen fahrlässiger Tötung angeklagt.

Nach einem Call of Duty-Match eskalierte ein Streit zwischen mehreren Spielern. Nach einem Call of Duty-Match eskalierte ein Streit zwischen mehreren Spielern.

Vor wenigen Wochen ereignete sich ein Todesfall wegen eines Swatting-Telefonstreichs. Bei einem SWAT-Einsatz, den ein Spieler nach Streitereien in einem Call of Duty-Match abgesetzt hat, wurde ein unschuldiger 28-Jähriger von dem Sondereinsatzkommando erschossen. Der Swatter, der den falschen Notruf abgesetzt hat, wurde anschließend verhaftet.

Swatter droht Geld- und Haftstrafe

Nun wurde der 25-Jährige wegen fahrlässiger Tötung angeklagt. Das berichtet zuerst das Online-Magazin Glixel. Dem Call of Duty-Spieler droht eine Geldstrafe in Höhe von mehreren Hundertausend Dollar sowie eine Gefängnisstrafe von bis zu 11 Jahren. Er hat sich auch wegen anderer Swatting-Scherzanrufe aus der Vergangenheit zu verantworten.

Der Todesfall wird aktuell vom US-Staat Kansas geprüft, wo der Angeklagte zur Zeit auch inhaftiert ist. Ermittlungen gegen den Officer, der den Schuss angefeuert hat, der das unschuldige Opfer tötete, laufen aktuell ebenfalls.

Den genauen Tathergang haben wir in unserer ersten Swatting-News zu diesem Vorfall beschrieben.

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