Fazit: Test: Pro Evolution Soccer 2017 im Test - Coachen wie Pep und Klopp

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Fazit der Redaktion

Benjamin Blum
@GameStar_de

PES 2017 steckt voller Verbesserungen: Das Passspiel ist ausgeklügelter, die Torhüter wehren häufiger Schüsse ab, selbst die Schiedsrichter haben dazu gelernt und pfeifen mehr Fouls. Während sich das aber nach typischer Stellschrauben-Dreherei anfühlt, sind die neuen Taktiken eine Wucht. Endlich habe ich handfeste Maßnahmen, um überkandidelte Tiki-Taka-Truppen auflaufen zu lassen, deren Stars in situative Manndeckung zu nehmen, um dann eiskalt zu kontern. Oder ich schiebe wie Bundes-Jogi die Außenverteidiger ganz weit nach vorne, um die Franzosen unter Druck zu setzen - nur das diesmal die DFB-Elf gewinnt.

Zum Glück kommt bei all der Taktik aber die Fußball-Anarchie nicht zu kurz: PES lebt immer noch von seinen haarsträubenden Situationen, den abgefälschten Schüssen, Pfosten-Klatschern und Stocher-Toren. Leider bleiben auch die Mankos der Serie treue Begleiter: Die Lizenzprobleme werden immer verworrener und der Kommentar ist mit »dröge« noch umschmeichelt. Auch bei den Spielmodi gibt es Luft nach oben, vor allem das kooperative Online-Zocken vermisse ich sehr - die hakelige »Teamspiel-Lobby« ist da keine Alternative. Dabei zeigt die Konkurrenz von EA doch mit Koop-Saisons und Pro Clubs, wie gut das funktionieren kann.

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