Seite 2: The Evil Within 2 - Die Kreaturen und ihre Bedeutung

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung

2

The Lost
Disciple
Explodierender Lost

3

Hysteric
Lament
Raubtierartige Kreaturen

4

Harbinger
Obscura
Aperture

5

Guardian
Anima
Watcher

6

Matriach
Effigy
Gastauftritte aus dem ersten Teil

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The Lost

Die Verlorenen sind zombieähnliche Kreaturen, die sich in allen Formen und Farben durch Union bewegen. Während sie im ersten Spiel noch "Haunted" genannt wurden und mit der Vergangenheit des Antagonisten verbunden waren, sind sie hier tatsächlich ehemalige Bewohner. Dabei handelt es sich um Menschen, die mehr oder weniger freiwillig von Moebius in den STEM geladen worden sind. Die Organisation hat Probanden durch Sekten und Selbsthilfegruppen zu sich gelockt. Einmal durch zahlreiche Sitzungen weichgekocht, ließen sie sich leichter davon überzeugen an dem Experiment teilzunehmen. Dass ihr Bewusstsein für alle Ewigkeit im STEM gefangen sein würde, hat man ihnen selbstverständlich nicht gesagt.

Eigentlich sind die Lost stinknormale Zombies. Aber Psst, das hat ihnen noch keiner gesagt.

Bevor Stefano und Theodore die Kleinstadt in den Untergang reißen konnten, waren die Bewohner bei guter geistiger Gesundheit. Union sah einst schließlich auch friedlich aus und aus einigen hinterlassenen Nachrichten geht hervor, dass die Menschen sich dort wirklich wohl gefühlt haben. Der Einfluss der beiden Bösewichter hat sie aber mutieren lassen.

Disciple

Etwas später im Spiel übernimmt Theodore die Kontrolle über Union. Daraufhin wird die Welt zur Hölle. Ein gigantischer Turm ragt plötzlich empor und alles steht in Flammen. Das hat auch Auswirkungen auf die Verlorenen, die daraufhin kein Blut als Lebenssaft in sich tragen, sondern glühende Lava. Sie sind widerstandsfähiger als die normalen Zomb..., äh, Verlorenen und sehen mit ihren flammenden Augen auch deutlich bedrohlicher aus. Das scheinen sie zu wissen, denn sie bewegen sich langsamer, dafür umso zielsicherer auf Sebastian zu. Sie wirken koordinierter, als hätte Theodore ihnen ein Stück von seiner Selbstsicherheit übertragen.

Bei Kopfschüssen gibt es eine fette Lava-Explosion. Splatter mal anders.

Explodierender Lost

Neben den typisch zombie-ähnlichen Varianten gibt es auch eine dicke Version, die bei Kontakt wie eine Granate explodiert. Einen offiziellen Namen dieser Kreatur kennen wir leider nicht, aber sie sieht wegen ihres Körperumfangs und der vielen Pusteln sehr auffällig aus. Am Körper sind kreischende Gesichter auszumachen, weshalb es so wirkt, als seien mehrere Menschen ineinander verschmolzen. Im Gegensatz zu den anderen Feinden bewegt sich diese Kreatur eher langsam. In den höheren Schwierigkeitsgraden kann eine Explosion fatal sein, weshalb es sich empfiehlt, sich anzuschleichen und sie per Stealth Kill auszuschalten. Dann geht das Monster auch nicht in die Luft.

Später im Spiel kommt es ganz schön dicke.

Besonders im Bezug zu Theodores Welt wird die Assoziation mit den sieben Todsünden wach. Der Priester erweckt eine Höllenvision, die den traditionellen Vorstellungen aus dem Christentum gleicht. Diese dicke Kreatur erinnert daher an Völlerei, auch wenn es keinen konkreten Bezug zur Geschichte im Spiel gibt.