The Last of Us-Serie: Bloater war kein CGI, sondern ein 2-Meter-Stuntman mit Spezialanzug

Wir verraten euch mehr darüber, wie das Aufeinandertreffen mit den Infizierten in der letzten The Last Of Us-Serienfolge umgesetzt wurde.

In der fünften Folge der Last of Us-Serie wird ordentlich Action geboten. In der fünften Folge der Last of Us-Serie wird ordentlich Action geboten.

Die fünfte Folge der HBO-Adaption von The Last of Us ist ausnahmsweise bereits seit Samstag verfügbar und hatte jede Menge Action im Gepäck. Der Bloater, mit dem wir es auch im Spiel zu tun bekommen, hatte seinen - im wahrsten Sinne des Wortes - großen Auftritt. Falls ihr allerdings dachtet, dass es sich bei diesem riesigen Infizierten um ein computergeneriertes Monster handelt, täuscht ihr euch. Wir verraten euch mehr über die Umsetzung.

Spoilerwarnung: Dieser Artikel enthält Spoiler zu Folge 5 der The Last of Us-Serie.

Das war für die Infizierten-Action in Folge 5 nötig

In der letzten Folge der The Last of Us-Serie hatte endlich die gefährlichste Infizierten-Art ihren großen Auftritt, nämlich ein Bloater. Allerdings wurde die Szene mit ihm ganz anders inszeniert als im Spiel. Sie war wesentlich chaotischer und actionreicher, mit einer Horde von anderen Infizierten, menschlichen Feinden, die es auf Ellie, Joel und Co. abgesehen hatten und einem Sniper-Intermezzo.

Der Bloater selbst sah ziemlich fies aus, wie er vor einem brennenden Gebäude aus einem Loch gekrochen kam. Der Fan-Account The Last of Us News verrät nun auf Twitter, dass es sich dabei um einen echten Menschen in einem speziellen Anzug handelte.

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Beindruckend ist dabei, dass die Bloater-Montur nach Schätzungen eines Crew-Mitglieds etwa 40 Kilo auf die Waage brachte und der Mann, der sie trug, tatsächlich über 2 Meter groß ist. Es handelt sich laut der Fanseite um den Stuntman Adam Basil, der auch an Game of Thrones mitgearbeitet hat.

In einem Behind the Scenes-Video auf dem YouTube-Kanal von HBO Max werden außerdem noch weitere spannende Fakten zu der Szene verraten. Episoden-Director Jeremy Webb erklärt, dass in der Folge die bisher größte Menge an Infizierten gezeigt wurde.

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Darum wurde Terry Notary engagiert, ein Movement Coach, der viele der Bewegungsabläufe in Planet der Affen koordiniert hat. Dieser habe ein, wie Webb es nennt, "Infizierten-Bootcamp" mit Stuntleuten und Statist*innen organisiert.

Wollt ihr noch mehr über Folge 5 erfahren? In diesem Artikel vergleichen wir den Bloater Auftritt aus der Serie mit dem aus dem Spiel. In dieser Kolumne verrät Eleen außerdem, warum ihr Kathleen als Bösewicht so gut gefällt.

Hättet ihr gedacht, dass der Bloater von einem echten Stuntman verkörpert wird oder dachtet ihr, es handle sich um CGI?

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