Fazit: The Walking Dead: Season One im Test - Zusammenfassung der Tests zur ersten Staffel

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Fazit der Redaktion

Sebastian Klix: Spielerisch recht anspruchslos, nicht mehr ganz taufrische Technik, überschaubare, direkte Interaktionsmöglichkeiten … ja was soll man denn mit diesem The Walking Dead-Adventure von Telltale? Ganz klar: Demonstrieren und staunen, was auf narrativer und dramaturgischer Ebene heutzutage im Videospielebereich möglich sein kann! Wenn man nur will und ein paar fähige Autoren im Team sitzen hat. Mit dem Abenteuer von Lee und Clementine hat das Studio bewiesen, dass Spiele sehr wohl erwachsen und anspruchsvoll mit bierernsten Themen umgehen können. Und obendrauf gibt es auch noch eine spannende, mitreißende Handlung inklusive interessanten und tiefen Charakteren, die selbst Zombie-Allergiker und Adventure-Muffel in ihren Bann ziehen dürfte. Wir haben mitgefiebert, in menschliche Abgründe geblickt, Entscheidungen treffen müssen, bei denen es wie so oft auch im echten Leben keine »richtig und gute« Lösung gab, haben die Persönlichkeit unseres Protagonisten mitgeformt und ihn schließlich in ein unkonventionelles sowie mitreißendes Finale begleitet. Oder kurz gesagt: Telltale hat die Messlatte für story-lastige Spiele ein ganzes Stück höher gelegt. Man kann gespannt sein, ob The Walking Dead: Season Two das noch toppen kann. Bei der Vorlage dürfte das jedenfalls nicht einfach werden.

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