Seite 2: Trapped in the Forest im Test - Dann lieber allein im Wald

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Jenseits des Nebels

Hat der Spieler ein (zumindest theoretisch) sicheres Lager errichtet, kann er sich auf den Weg durch den Wald machen. Hier wird allerdings schnell klar: Jenseits des Nebels, der den Wald ständig einhüllt, findet sich lediglich noch mehr Nebel und mehr Wald. Ähnlich wie in der PC-Vorlage stößt man hin und wieder auf heidnische Totems und auch andere, zumindest teilweise menschliche Waldbewohner. Statt eines normalen Kopfes tragen die nämlich den eines Hirschs auf den Schultern, inklusive prächtigem Geweih.

Das ist bei der ersten Begegnung gruselig, wird irgendwann aber auch langweilig, denn die Gesellen sind langsam und können mit etwas Übung und der richtigen Waffe getötet werden, ohne dass der Spieler auch nur angekratzt wird. Dörfer, Höhlen oder sonstige Behausungen der merkwürdigen Gestalten konnten wir im Test nicht finden.

Als erstes empfiehlt sich ein Holzfeuer, denn daran kann man seine Energie wieder aufladen. Am besten baut man es, wie hier im Bild, in einen Unterstand. Als erstes empfiehlt sich ein Holzfeuer, denn daran kann man seine Energie wieder aufladen. Am besten baut man es, wie hier im Bild, in einen Unterstand.

Vielleicht sind wir aber auch nur die ganze Zeit im Kreis gelaufen, denn die Navigation in Trapped in the Forest ist eine Katastrophe. Immer gleich aussehende Bäume, Sträucher und Steine sind keine besonders guten Orientierungspunkte, und Übersicht ist dank des immerwährenden Nebels quasi nicht vorhanden. Navigation nach einer Karte, oder den Sternen ist ebenfalls nicht möglich, denn eine Karte gibt es nicht und Sterne sind nicht zu erkennen.

Selbst wenn es letztere gäbe, sollte man einen Blick nach oben trotzdem vermeiden, denn im Test brach die Framerate beim Blick in den Himmel immer stark ein - und das trotz leistungsstarkem Octacore-Prozessor. So bleibt meistens nur, auf gut Glück möglichst gerade in eine Richtung zu rennen.

Nach etwa 30 Minuten im Spiel fehlen Trapped in the Forest dann einfach die Inhalte. Im nebligen, immer gleich aussehenden Wald gibt es trotz gruseliger Gestalten mit Hirschköpfen quasi nichts interessantes zu entdecken. Nach etwa 30 Minuten im Spiel fehlen Trapped in the Forest dann einfach die Inhalte. Im nebligen, immer gleich aussehenden Wald gibt es trotz gruseliger Gestalten mit Hirschköpfen quasi nichts interessantes zu entdecken.

Das Rennen allein hat allerdings schon so seine Tücken, denn entweder ist der Untergrund wesentlich unebener als er aussieht, oder unser Charakter hat ständig Steine in den Schuhen, jedenfalls ruckelt er häufig über den Boden. Hin und wieder bleibt er auch einfach stehen.

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