Universe at War: Angriffsziel Erde

Die PC-Portierung des Echtzeitstrategie-Brockens macht die Xbox 360 unsicher. Wir verraten euch, ob Konsolen-Feldherren Grund zur Freude haben.

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So schnell kann es gehen: Bislang glaubten die Menschen, Außerirdische wären Hirngespinste von Hollywood-Regisseuren und Verschwörungs-Fanatikern, da geschieht im Jahr 2012 das Unfassbare: Gleich drei Alien-Völker nehmen die Erde ins Visier, um hier ihren seit Jahrhunderten andauernden Krieg ein für allemal bis zum bitteren Ende auszutragen. Für die Menschen bleibt nur noch die Möglichkeit des Rückzugs. Die »empfindsamen Wesen«, wie wir von den extraterrestrischen Eindringlingen liebevoll genannt werden, nehmen im Echtzeitstrategie-Epos Universe at War: Angriffsziel Erde von den Petroglyph Studios nur eine Statistenrolle ein. Lediglich im recht kurzen, komplett spielbaren Prolog dürft ihr mit Panzern und Soldaten durch das bereits zerstörte Washington laufen, um wenigstens den Präsidenten der Vereinigten Staaten vor den Aliens zu retten. Anschließend kämpft ihr auf Seiten von drei grundverschiedenen Alien-Rassen um die Rohstoffe unseres blauen Planeten. Die vielschichtige Story, die sich über drei umfangreiche Einspieler-Kampagnen erstreckt, wird dabei in etlichen Zwischensequenzen erzählt, die technisch allerdings nicht an die Klasse des fulminanten Intros heranreichen.

Aufmarsch der Aliens

Wenn ihr die Einstiegsmissionen mit den Menschen erfolgreich beendet habt, lernt ihr in insgesamt 19 Missionen -- aufgeteilt in je eine Kampagne -- die drei Alien-Rassen kennen. Die den Menschen wohl gesonnenen Novus sind das erste Volk, das ihr über die von schräg oben dargestellten Karten befehligt. Mit ihren futuristischen Kampfrobotern heizen sie den anderen Parteien mächtig ein. Insgesamt setzen die Novus aber mehr auf Masse statt Klasse: In Windeseile erschafft ihr in der Roboterfertigung Dutzende von Klon-Kriegern. Dank eines intelligenten Energienetzwerkes könnt ihr die Fußsoldaten an fast jeden Punkt der Karte teleportieren. Später dürft ihr per Technologiebaum weitere Fähigkeiten der Novus erforschen – dann lassen sich sogar dicke Panzer und Roboter über die Energieleitungen schicken. Sehr praktisch, um seine Truppen per Verbindungsleitung blitzschnell von einem Ende der Karte ans andere zu bewegen und so einen Überraschungsangriff zu starten! Von Mission zu Mission bekommt ihr häppchenweise neue Einheiten und Spezialfähigkeiten der Novus serviert und müsst unterschiedliche Einsatzziele erfüllen. Mit der Hacker-Einheit gilt es etwa, Verteidigungstürme mit Viren zu infizieren und so lahm zu legen. Desweiteren befreit ihr unter anderem Menschen aus Sklavenlagern, infiltriert ein Ufo oder bekämpft in einer spektakulären Abwehrschlacht gleich sieben feindliche Kampfläufer.

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