Sony feiert: So erfolgreich wie die PS5 war bislang noch keine Konsole in Q1

Dei PlayStation 5 hat in Sachen Verkaufszahlen im ersten Quartal 2023 einen Rekord aufgestellt. Insgesamt wurden bislang knapp 40 Millionen Konsolen ausgeliefert.

Die PS5 verkauft sich aktuell blendend. Die PS5 verkauft sich aktuell blendend.

Mangelnde Verfügbarkeit adé. Nachdem Sonys PlayStation 5 nahezu jahrelang gefühlt nur tröpfchenweise ausgeliefert werden konnte, läuft die Verkaufsmaschinerie mittlerweile auf Hochtouren. Und das so gut, dass Sony für das zurückliegende Quartal einen Rekord vermelden kann.

Denn wie aus Sonys aktuellem Finanzbericht hervorgeht, wurden von Januar bis März 2023 insgesamt 6,3 Millionen Konsolen ausgeliefert. Das sind 4,2 Millionen Einheiten mehr als im gleichen Zeitraum des Jahres 2022. Damit ist die PS5 auch die bestverkaufte Konsole – an den Handel – in einem ersten Quartal überhaupt, bisheriger Spitzenreiter war die PS4 mit 3 Millionen Konsolen.

Außerdem gab Sony bekannt, dass seit dem Launch Ende 2020 38,4 Millionen PS5-Konsolen ausgeliefert wurden. Wieviele davon tatsächlich über die Ladentheken gingen, lässt sich dem Bericht nicht entnehmen, die Zahl dürfte der der ausgelieferten Geräte aber recht nahe kommen.

Softwareverkäufe nicht so stark wie in Q1 2022

Zu diesem Erfolg dürfte auch das recht starke First Party-Lineup beigetragen haben, im letzten Jahr hatte Sony unter anderem God of War: Ragnarök und das Remake des ersten The Last of Us veröffentlicht. Trotzdem gingen die Software-Verkäufe für PS5 und PS4 in Q1 2023 im Vergleich zum Vorjahr leicht zurück (68 Mio. gegenüber 70,5 Mio.).

Gerade in Sachen Hardwareverkäufen hat die PS5 nach den Komplikationen bei Produktion und Logistik durch die Corona-Pandemie aber ordentlich Fahrt aufgenommen. Und nach wie vor sieht es so aus, als würde Sony sein Hardwareportfolio in der Zukunft noch ausbauen.

Seit längerem gibt es jedenfalls Gerüchte um ein neues PS5-Modell mit abnehmbaren Laufwerk, kürzlich tauchte zudem ein Patent für ein leiseres Laufwerk auf, das in zukünftigen PlayStation 5-Revisionen eingebaut werden könnte.

Kontrastprogramm bei Microsoft

Während bei Sony Zufriedenheit herrschen dürfte, tut sich Konkurrent Microsoft dagegen schwer. Erst in dieser Woche hatte Kotaku darüber berichtet, dass Microsoft im Konsolenhardware-Bereich aufgrund sinkender Verkäufe Umsatzverluste hinnehmen müsse. Und auch in anderen Bereichen läuft es nicht rund. Aufgrund des Vetos der britischen CMA-Behörde stockt die geplante Übernahme von Activision Blizzard.

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