Fazit: Destiny 2 - In L.A. angespielt: Unsere Eindrücke zum Bungie-Shooter

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Fazit der Redaktion

Tobias Veltin
@FrischerVeltin

Auch wenn es niemanden überraschen dürfte: Destiny 2 spielt sich genauso fantastisch wie der Vorgänger, Bungie hat das exzellente Gunplay nicht ein Fünkchen verändert, sondern macht es im Gegenteil mit neuen Waffenarten wie der Submachinegun und den neuen Super-Attacken noch etwas variabler.

Was ich von der neuen Kampagne bisher gesehen und gespielt habe, macht ebenfalls Lust auf mehr, und auch wenn es bisher nicht viel war, wirkt das Gezeigte schon deutlich stringenter als im Vorgänger. Strike und PvP sorgten dagegen noch nicht so wirklich für ein Wow-Erlebnis, dazu spielen sich fast schon zu gewohnt und routiniert, auch wenn es natürlich Abwechslung durch die neuen Schauplätze oder den mehrstufigen Bosskampf gibt.

Grafisch macht Destiny 2 im Vergleich zum Vorgänger definitiv einen Sprung, wenn auch nur in Nuancen, die gespielten Inhalte fühlen sich bislang aber eher nach Destiny 1,5 an. Allerdings ist es für ein finales Urteil noch viel zu früh, denn dazu habe ich schlicht zu wenig von den interessanten Neuerungen wie dem Adventure-Modus oder dem neuen EDZ-Schauplatz gesehen und konnte auch die hinzugekommenen Komfortfunktionen wie die Guided Games oder das Wechseln der Aktivitäten ohne All-Rückkehr noch nicht ausprobieren. Und ich glaube, dass Destiny 2 sich gerade in diesen Feinheiten seinen Titel verdienen wird. Ich freue mich jedenfalls auf die Beta im Spätsommer.

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