Fazit: Playerunknown's Battlegrounds im Test - PUBG legt den Frühstart hin

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Fazit der Redaktion

Michael Herold
@michiherold

Auf dem PC spiele ich PUBG seit der ersten Stunde der Early-Access-Phase und habe über die letzten Monate hinweg miterlebt, wie ein Spiel dank regelmäßigen Updates immer besser werden kann. Ich hoffe, dass der Xbox-Version von Battlegrounds dasselbe Schicksal bevorsteht.

Denn aktuell ist die Preview-Version noch in einem miserablen Zustand und nervt mich mit ihren technischen Macken. Trotzdem sitze ich Runde um Runde unter höchster Anspannung vor dem Bildschirm und raste komplett aus vor Freude, wenn es doch einmal zum Chicken-Dinner reicht.

Playerunknown's Battlegrounds hat ein gigantisches Potential und ich kann die nächsten Monate und Jahre kaum erwarten, wenn Bluehole hoffentlich erst die Technik der Konsolenversion auf Vordermann bringt und uns anschließend womöglich noch weitere Maps oder sogar neue Spielmodi spendiert.

Markus Schwerdtel
@kargbier

Obwohl das Thema Playerunknown's Battleground in der Redaktion natürlich allgegenwärtig ist, habe ich die PC-Version bewusst ausgelassen und auf die Xbox-Variante gewartet. Wenn ich schon 1000 Tode sterben muss, dann wenigstens bequem auf der Couch. So bin ich immerhin weich gefallen, als mich beim ersten Start von PUBG fast der Schlag getroffen hat. Das soll die lang erwartete Konsolenumsetzung eines der beliebtesten Spiele 2017 sein?!

Klar, noch ist das Ding im Preview-Programm, aber selbst in einer so frühen Version kann man erwarten, dass grundsätzliche Dinge funktionieren. Dass ich zum Beispiel nicht ohne Chance auf Gegenwehr über den Haufen geballert werde, weil an meiner Position in einem Haus selbst knapp eine Minute nach Spielstart die Waffen noch nicht gespawnt wurden (oder Möbel, wo wir grade dabei sind). Hier stirbt der Spielspaß, deshalb werten wir um harte 20 Punkte ab. Im momentanen Zustand des Spiels muss man schon sehr, sehr leidensfähig sein, um die Partien zu genießen.

Und dass das durchaus geht, beweist PUBG ja selbst in dieser Fassung, wenn es (selten) mal richtig flutscht. Das Battle-Royale-Prinzip ist nun mal genial und der Grund dafür, warum ich PUBG trotzdem immer wieder starte. Ich bin zuversichtlich, dass die Entwickler den Titel schnell in eine bessere Verfassung patchen, dann werden wir selbstverständlich aufwerten. Und wenn mehr Karten und Spielmodi kommen, ist sicher auch eine Aufwertung in Hit-Regionen drin. Aber wenn mich jetzt ein Kumpel fragt, für was er sein Spielebudget von 30 Euro ausgeben soll, wird der Name Playerunknown's Battleground sicher nicht fallen.

Maximilian Franke
@mafra_twi

Es fällt mir schwer zum jetzigen Zeitpunkt eine Empfehlung für Playerunknown's Battlegrounds abzugeben. Wer sich gedulden kann, sollte die ersten Patches, oder sogar die finale Release-Version abwarten. Ich bin aber guter Dinge, dass Bluehole die Probleme in den Griff bekommen wird. Wenn die technischen Mängel einmal beseitigt sind, steht dem genialen Spielprinzip auch auf der Xbox One nichts mehr im Weg.

Eine der größten Fragen, die sich mir im Moment noch stellt, ist die Zukunft des angekündigten Crossplay-Features mit PC-Spielern. Selbst mit etwas Auto-Aim dürften Konsolen-Spieler aufgrund der recht fummeligen Tastenbelegung gegenüber Maus-Nutzern deutlich im Nachteil sein. Ich lasse mir aber gerne von den Entwicklern zeigen, wie es geht.

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