Ark: Survival Evolved - 8 Einsteiger-Tipps für das Open World Survival-Spiel

Ark: Survival Evolved ist nach langer Early Access-Phase endlich erhältlich. Wir geben euch ein paar Tipps für den Einstieg.

Hier sind acht Einsteiger-Tipps für Ark: Survival Evolved. Hier sind acht Einsteiger-Tipps für Ark: Survival Evolved.

Nach über zweijähriger Early-Access-Phase - zuerst auf dem PC, später auch auf der Xbox One und der PS4 - ist Ark: Survival Evolved endlich offiziell erschienen. Und wie wir schon in unseren Anspiel-Artikeln für die Konsolenfassungen andeuteten, haben es gerade Einsteiger im Spiel zunächst ob der vielfältigen Möglichkeiten und den vielen Faktoren und Gefahren, die es zu beachten gilt, vergleichsweise schwer.

Deshalb haben wir nachfolgend für alle, die heute oder in den nächsten Tagen mit Ark: Survivel Evolved beginnen wollen, acht Einsteiger-Tipps zusammengestellt, die euch die ersten Schritte im Open World Survival-Spiel erleichtern sollen.

Ihr seid selbst Ark-Veteranen und habt Tipps für das Spiel? Schreibt sie uns gerne in die Kommentare!

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Server und Startgebiete

Da es auf den PvP-Servern teilweise recht rabiat zugeht und es wichtig ist, die grundlegenden Funktionalitäten des Spiels in Ruhe kennen zu lernen, empfehlen wir euch, nach der Charaktererstellung auf einem PvE-Server zu beginnen. Außerdem ist nicht jedes Startgebiet auf der Map für Anfänger geeignet, da in manchen Bereichen deutlich mehr Gefahren lauern. Startet deshalb im südlichen bzw. südöstlichen Bereich der Karte, der genügend Wälder für die Ressourcensammelei bietet.

Tipps für die Nahrungssuche

Euer Charakter verliert kontinuierlich Energie, wenn er hungert und durstet, was gerade zu Beginn fast immer der Fall ist. Haltet deswegen Ausschau nach Beeren, die ihr eigentlich fast überall auf der Insel findet. Diese füllen zwar nur einen kleinen Teil der Wasserleiste bzw. des Hungerbalkens wieder auf, sind dafür aber auch in großer Zahl vorhanden. Vermeidet allerdings den Verzehr von Stimberrys und Narcoberrys! Diese trocknen euch nämlich aus bzw. betäuben euch.

Für den größeren Appetit empfehlen wir Dodo-Fleisch, die kleinen Laufvögel sind recht einfach zu erledigen und ebenfalls auf der Insel recht präsent. Vernachlässigt zudem euren Wasservorrat nicht! Geht für einen kräftigen Schluck einfach ins Wasser am Strand, auch Regen füllt eure Reserven wieder auf.

Nützlich für Wärme und gebratenes Fleisch: Das Lagerfeuer. Nützlich für Wärme und gebratenes Fleisch: Das Lagerfeuer.

Nützliche Gegenstände zu Beginn

Mit der Zeit levelt ihr in Ark: Survival Evolved euren Charakter auf und könnt nach und nach neue Gegenstände craften. Als erstes Werkzeug solltet ihr die Hacke herstellen (Material: 1x Stein, 10x Stroh, 1x Holz), die euch sowohl bei einfachen Kämpfen wie auch dem Ressourcenabbau nützliche Dienste leisten wird. Die einfache Kleidung ab Level 2 empfehlen wir ebenfalls, da ihr so den wechselnden Temperaturen in Ark besser standhalten könnt.

Ebenfalls ab Level 2 verfügbar und sehr empfehlenswert ist das Lagerfeuer, denn damit bekommt ihr auch nachts genügend Wärme und ihr könnt Lebensenergie wiederherstellen, wenn über dem Feuer gebratenes Fleisch esst.

Gute Waffen für Anfänger

Wenn es darum geht, Dinos auf Distanz zu halten oder schneller als mit der Hacke zu erledigen, leistet der Speer in Ark: Survival Evolved hervorragend Dienste. Dieser kann zudem auch geworfen werfen, deswegen solltet ihr - nachdem ihr die Grundlagen des Spiels verinnerlicht habt - immer ein paar in Reserve haben. Die Schleuder eignet sich hervorragend für den Fernkampf und ist vor allem recht einfach herzustellen (Fell, Holz und Fasern).

Zusatztipp: Achtet auf eure Umgebung. Von höheren Plätzen ist es ein leichtes, Dinos von oben aufs Korn zu nehmen, ohne dass sie euch erreichen können.

So geht ihr mit Gefahren um

Zu Beginn von Ark seid ihr noch ziemlich schwach und deshalb größeren Dinos schutzlos ausgeliefert. Sollte euch einer der aggressiven Fleischfresser verfolgen - das tun sie meist sofort bei Sichtkontakt - versucht am besten nicht, stumpf irgendwo hinzurennen. Schaut, dass ihr möglichst schnell ans Wasser gelangt und dort untertaucht, das schüttelt die Verfolger oft ab. Vermeidet es ohnehin zuviel zu sprinten, denn das geht auf euren Nahrungs- und Wasservorrat.

Außerdem: Nehmt euch vor Alpha-Dinos in Acht! Diese sind an ihrer roten Farbe erkennbar und sehr aggressiv. Macht einen großen Bogen um sie!

Nicht nur Fleischfresser können gefährlich sein. Auch Herbivoren wie dieser Styracosaurus haben unvorsichtige Spieler im Nu erledigt. Nicht nur Fleischfresser können gefährlich sein. Auch Herbivoren wie dieser Styracosaurus haben unvorsichtige Spieler im Nu erledigt.

Tipps für schnelleres Leveln

Hin und wieder kann der Stufenaufstieg in Ark quälend lange dauern, wenn man ein paar Dinge beachtet, geht das Ganze aber etwas schneller. Wer sich zum Beispiel einem Stamm anschließt (im PvP), bekommt zusätzliche Erfahrungspunkte. Außerdem empfehlen wir euch, regelmäßig kleinere Dinos und Getier wie Dodos, Dilos oder Raptoren zu erledigen, welche das EP-Konto ebenfalls klingeln lassen.

Ein weiterer Tipp: Erkundet einfach fleißig die Spielwelt und crafted Dinge, sobald ihr genügend Material habt. Auch das sorgt regelmäßig für EP-Nachschub.

Tipps für den Tod - und danach

Klingt komisch, ist aber tatsächlich ernst gemacht, denn in Ark: Survival Evolved werdet ihr öfter sterben als euch lieb ist. Anfangs kann es etwas frustrierend sein, wenn man nach einem Bildschirmtod seine aktuelle Ausrüstung verliert. ABER: Wer danach "Respawn" auswählt, hat danach die Möglichkeit, innerhalb von 10 Minuten zu seinen sterblichen Überresten auf der Karte zu laufen und sein Equipment wieder einzusacken. Euren Level verliert ihr nach einem Tod in Ark nicht.

Bonustipp: Craftet euch den Schlafsack (ab Level 3): Der dient als nützlicher (einmaliger) Spawnpunkt nach einem Tod. Ihr benötigt dafür Tierhaut und Federn.

Das waren unsere wichtigsten Tipps für Ark-Einsteiger. Falls ihr noch etwas habt, was ihr frischgebackenen Dino-Jägern und Überlebenden mit auf den Weg geben wollt, schreibt es uns in die Kommentare!

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