Es scheint fast zu einem neuen Branchen-Trend zu werden: Nachdem es unter anderem bereits bei Dark Souls möglich war, auf die Singleplayer-Partien anderer Spieler indirekten Einfluss zu nehmen und auch das kommende Watch Dogs die Möglichkeit bieten wird, sich als freundlich oder feindlich gesinnter Hacker in der Spielwelt von Aiden Pearce zu betätigen, wird nun wohl auch Assassin's Creed 4: Black Flag ähnliche Gameplay-Elemente zu bieten haben.
Das jedenfalls verriet nun Game-Director Ashraf Ismail im Verlauf eines Interviews mit eurogamer.net. Ihm zufolge wird nicht nur der Spieler selbst die Rolle eines Abstergo-Mitarbeiters übernehmen, sondern auch die anderen anwesenden Forscher sollen von Spielern gesteuert werden können - und ihre Forschungsergebnisse miteinander tauschen oder anderweitig miteinander interagieren dürfen. Klingt fast wie eine Art Mehrspieler-Lobby zwischen den Piraten-Einsätze in der Karibik:
»Sogar im Einzelspieler-Part wird man verbunden sein. Man wird fühlen können, dass es da auch andere Leute gibt, die das Spiel spielen und man wird mit ihnen interagieren und voneinander profitieren können.«
Es soll allerdings auch die Möglichkeit geben, dieses Feature auszustellen, wenn man im Singleplayer-Modus seine Ruhe haben möchte. Zudem betont Ismail, dass es zusätzlich auch einen herkömmlichen Mehrspieler-Part geben wird.
Assassin's Creed 4: Black Flag erscheint am 31. Oktober 2013 für die PlayStation 3, die Xbox 360 und die Wii U. Eine PC-Version kommt mit einigen Wochen Verspätung auf den Markt, wie kürzlich bekannt gegeben wurde. Die Ableger für die Xbox One und die PlayStation 4 werden zum Launch der jeweiligen Konsole verfügbar sein.
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