Eines der vorab groß angekündigten Features von Assassin's Creed Shadows ist das dynamische Jahreszeiten-System. Die Jahreszeiten beeinflussen nicht nur, wie ihr euch am besten durch die Welt bewegt, sondern auch, wie Gegner auf euch reagieren. Leider macht Shadows keinen guten Job darin, zu erklären, wie genau das System funktioniert – trotz eines kurzen Tutorials. Aber dafür habt ihr ja uns!
So funktionieren die Jahreszeiten
Um das Jahreszeiten-System in Shadows besser zu verstehen, muss man zunächst erklären, wie es überhaupt abläuft.
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Damit sich die Jahreszeiten ändern, müsst ihr einige Zeit im Spiel verbringen. Wenn der Wechsel stattfindet, kommt es zu einem Reset der Welt, eine Zwischensequenz wird abgespielt, und ihr landet entweder im zweiten Teil der aktuellen Jahreszeit – oder es folgt direkt ein Jahreszeitenwechsel.
Denn jede Jahreszeit in Shadows besteht aus zwei Phasen: einem frühen und einem späten Abschnitt. So bekommt ihr einen Reset, ohne direkt in die nächste Jahreszeit zu rutschen.
Wie weit eine Jahreszeit fortgeschritten ist, erkennt ihr auf der Karte, wenn ihr oben rechts den Kompass betrachtet. Der Kreis dort ist in acht Segmente unterteilt. Nach vier Segmenten beginnt der zweite Abschnitt der Jahreszeit, nach acht erfolgt der Wechsel zur nächsten.
Jedes dieser Segmente entspricht ungefähr 20 Minuten Spielzeit. Das kann jedoch variieren, da der Timer zum Beispiel während Zwischensequenzen angehalten wird.
Insgesamt wechselt die Jahreszeit im Spiel etwa alle anderthalb bis zwei Stunden.
Die Jahreszeit ändern
Ein Wechsel der Jahreszeit (oder der Halbzeit-Reset) kann durch drei Dinge ausgelöst werden:
- Schnellreise nutzen
- Quest abschließen
- Karte im Menü öffnen und die rechte Taste auf dem D-Pad gedrückt halten
Wichtig: Ein Wechsel ist nur möglich, wenn genug Realzeit vergangen ist – also wenn vier oder acht Segmente auf der Jahreszeiten-Leiste voll sind. Ihr könnt die Jahreszeit also nicht beliebig wechseln oder einfach überspringen.
Wie wirken sich die Jahreszeiten aus?
Die Jahreszeiten haben in vielen Situationen Auswirkungen, auch wenn sie nicht immer sofort ins Auge fallen.
Frühling
Der Frühling ist gewissermaßen der Standard unter den Jahreszeiten. Es gibt kaum Besonderheiten.
Sommer
Im Sommer ist das Gras deutlich höher als in anderen Jahreszeiten. Ihr könnt euch daher besser verstecken, wenn ihr euch auf den Boden legt.
Herbst
Ein Großteil der Vegetation verliert seine Blätter. Dadurch gibt es weniger Büsche oder hohes Gras, in denen ihr euch verstecken könnt.
Dafür tritt häufiger Nebel oder Regen auf – beides hilft euch beim Schleichen. Nebel reduziert die Sichtweite von Wachen, und Regen dämpft zusätzlich eure Geräusche.
Bei Regen halten sich Wachen außerdem öfter im Inneren von Gebäuden auf, statt draußen zu patrouillieren.
Winter
Der Winter hat die größten spielerischen Auswirkungen. Gewässer sind zugefroren, sodass ihr euch nicht mehr darin verstecken könnt. Obendrein könnt ihr auf dem Eis ausrutschen. Hoher Schnee verlangsamt eure Bewegung zusätzlich.
Achtet besonders auf Dächer – dort hängen Eiszapfen. Wenn sie abbrechen, erzeugen sie Geräusche und locken Wachen an. Das könnt ihr aber auch zu eurem Vorteil nutzen.
Wachen halten sich im Winter übrigens bevorzugt in der Nähe von Wärmequellen auf, etwa in Gebäuden oder an offenen Feuerstellen.
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