Baldur's Gate 3 ist eines dieser RPGs, wo eure Entscheidungen wirklich Auswirkungen haben – und das zählt auch für die Entscheidungen, die ihr gar nicht aktiv trefft. Begegnet ihr beispielsweise dem möglichen Begleiter Astarion in Akt 1 gar nicht, merkt sich das Spiel das. Für die Vampirbrut bedeutet das dann allerdings das schlimmstmögliche Ende.
Achtung, es folgen SPOILER zu Astarions persönlicher Questline!
Astarion hat allein keine Chance gegen Cazador
Habt ihr Astarion nämlich im ersten Akt nicht getroffen oder euch entschieden, ihn nicht zu rekrutieren, könnt ihr ihm in Akt 3 erneut begegnen. Oder besser gesagt dem, was von ihm übrig ist. Ihr trefft ihn dann nämlich erst in Cazadors Palast wieder an, konkret in dem Raum, in dem der Vampirlord sein düsteres Ritual durchführen will.
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Baldur's Gate 3 ist DER Standard für RPGs - und wird es noch lange bleiben
Wie auch die restliche Vampirbrut soll Astartion hier ebenfalls für das Ritual geopfert werden – anders als seine Geschwister trefft ihr ihn aber nicht in menschlicher Form an. Stattdessen wurde er in einen willenlosen Zombie verwandelt.
Das bedeutet, ihr könnt ihn auch nicht befreien, um das Ritual zu unterbrechen. Normalerweise ist das möglich, wenn ihr Astarion rekrutiert habt. Stattdessen stirbt er jetzt, wenn ihr Cazador erledigt.
Hier könnt ihr sehen, wie der traurige Zombie-Astarion aussieht:
Link zum YouTube-Inhalt
Ihr könnt Zombie-Astarion retten – aber nicht so, wie ihr euch vielleicht erhofft
Tatsächlich gibt es eine Besonderheit an Zombie-Astarion. Selbst wenn ihr ihn nicht rekrutiert habt, funktioniert nämlich der "Wiederbeleben"-Zauber bei ihm, wie Fans rausgefunden haben. Nehmt ihr Astarios Überreste also mit ins Lager und belebt ihn dort wieder, geht er dort zu seinem typischen Lagerplatz und liest dort beispielsweise.
Der Nachteil: Astarion ist weiterhin ein Zombie und ihr könnt selbst im Lager nicht mit ihm interagieren. Ob das also das beste Schicksal für ihn ist?
Astarion ist dabei nicht der einzige Companion, über dessen Schicksal wir etwas erfahren, selbst wenn wir ihn nicht rekrutieren. Lae'zel beispielsweise wird von der Githyanki-Patrouille getötet, wenn sie allein versucht, die Githyanki-Krippe zu erreichen. Und sollte im Druidenhain ein Kampf zwischen den Tieflingen und Druiden ausbrechen und ihr habt Wyll zu dem Zeitpunkt noch nicht rekrutiert, stirbt er beim Gefecht.
Habt ihr einen der Companions schon mal übersehen oder würdet ihn oder sie freiwillig ihrem Schicksal überlassen?
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