Battlefield 1 - Meinung: Battlefield 1 ist ein Alptraum für Einsteiger

Battlefield 1 klingt auf dem Papier wie ein radikaler Neuanfang und tatsächlich bietet der Shooter vieles, was wir so vorher noch nicht gesehen haben. Einer traditionellen Eigenschaft der Serie bleibt Battlefield 1 allerdings treu - nämlich der hohen Einstiegshürde. Und das ist ziemlich schade, findet Dom.

Die herbeigesehnte Freizeit des vergangenen Wochenendes nutzte ich, um mich nach meinem Ersteindruck noch etwas intensiver mit Battlefield 1 zu beschäftigen. Die eine verfügbare Karte und beide Spielmodi kannte ich zwar bereits zu Genüge, doch dank des dynamischen Wetters, der fast vollständig zerstörbaren Umgebung und der abwechslungsreichen Geographie des Schlachtfelds selbst verläuft auch nach über 20 Spielstunden jede Runde immer wieder anders. Ideale Bedingungen also für eine lange Nacht!

Der Autor
@R3nDom
Dom hat bisher kein einziges Battlefield-Spiel verpasst und wärmt seine Finger schon für den nächsten Teil der Shooter-Serie auf, der schon jetzt einen enorm guten Eindruck macht. Durch eine gemeinsam durchspielte Nacht mit einem Freund fiel Dom allerdings auf, wie sehr Battlefield 1 einen Anfänger frustrieren kann - und dass diese Perspektive gleichzeitig kaum wahrgenommen wird.

Statt mich allerdings wieder alleine als Soldat des Ersten Weltkrieges zu versuchen, stieß dieses Mal ein guter Freund zu meinem Squad hinzu. Auf gut Glück hatte er sich um die Teilnahme an der Alpha-Phase beworben und spielte nun seine erste Runde Battlefield überhaupt - und sein Schreien, Keuchen und Jauchzen führte mir ziemlich schnell vor Augen, wie hoch eigentlich die Hürde für Battlefield-Anfänger gelegt wurde. Und das ist wirklich schade.

Vorschau: Battlefield 1 - Endlich wieder Teamplay!

Battlefield: Die Mutter aller Multitasking-Aufgaben

Der Multiplayer des Battlefield-Franchises, das langzeitmotivierende Herzstück der Serie, war schon immer verdammt fordernd - und daran ändert auch Battlefield 1 nichts. Dieser hohe Schwierigkeitsgrad liegt in der Natur des Spiels: Battlefield simuliert Runde um Runde riesige Schlachtfelder, auf denen mehrere Dutzend Dinge immer gleichzeitig und überall passieren. Deckung in jedweder Form muss ausgenutzt und Gefahr aus allen Himmelsrichtungen frühzeitig erkannt werden und selbst wenn euch das gelingt, dann habt ihr noch lange nichts gewonnen!

Dafür müsst ihr in Absprache mit eurem Team die richtigen Punkte angreifen, Verbündete heilen, Munitionskisten platzieren, Straßen verminen, Fahrzeuge steuern, Deckung suchen und schließlich selber Abschüsse erzielen. Battlefield ist die Mutter aller Multitasking-Aufgaben und für mich persönlich eines der spielmechanisch anspruchsvollsten Franchises, die das Shooter-Genre je hervorgebracht hat

Zum Thema:Ersteindruck zur Performance der Konsolenversion

Dieser hohe Schwierigkeitsgrad ist jedoch zunächst einmal nichts schlechtes, ganz im Gegenteil: Er zwingt uns zum Teamplay und zur Kommunikation, um für möglichst lange Zeit lebendig auf den Schlachtfeldern umherlaufen zu können.

Außerdem ist uns bei fast jedem Abschuss meist direkt klar, was schiefgelaufen ist: »Ah, sobald jemand auf mich schießt, lasse ich mich besser sofort fallen, als panisch davonzulaufen. Und blindlings in ein Haus zu rennen, ist sicher auch nicht die beste Idee!« Wir lernen dazu und werden spürbar besser, jeder in seinem eigenen Tempo. Und das macht schlichtweg Spaß.

Schwierig wird es, sobald diese Einstiegshürde, hinter der dieser motivierende Kreislauf aus Fehler und Lektion wartet, deutlich zu hoch liegt - und das können nur Anfänger selbst wirklich beurteilen. Hier landen wir wieder bei meinem guten Freund, der an diesem einen Freitag Abend seine Überforderung ins Headset brüllte. Er ist ein völlig durchschnittlicher Shooter-Spieler, der mit Doom, Call of Duty oder Evolve keine besonderen Probleme hat - aber Battlefield 1 kostete ihn unheimlich viel Nerven.

Das oben beschriebene Zusammenspiel aller möglichen Faktoren, die euer virtuelles Leben ständig bedrohen, ist für Anfänger so frustrierend wie für fortgeschrittene Spieler motivierend. Genau hier liegt das Problem: Zum tödlichen Multitasking gibt es noch immer kein Gegengewicht, das Veteranen zwar problemlos ignorieren können, Einsteigern hingegen eine helfende Hand reicht.

Fazit nach 10 Stunden:Wie gut ist Battlefield 1 wirklich?

Möglichkeiten, wie so eine Hilfe im Spiel aussehen könnte, gibt es dabei zahlreiche: Ein optionaler Tutorial-Modus, der während einer laufenden Partie hilfreiche Tipps einblendet. Oder eine bereits vorgefertigte Anfänger-Klasse, die Einsteigern durch den Ausrüstungsdschungel hilft und direkt ein fertig zusammengeschraubtes und leicht bedienbares Waffenset anbietet. Die Möglichkeiten für die Entwickler sind quasi unbegrenzt, aber das Entgegenkommen kaum spürbar. Zu sehr liegt die bereits gewonnene Zielgruppe von Hardcore- und Core-Fans im Fokus. Bei der Spielepresse ist das nicht anders.

Anfänger, Einsteiger & Noobs: Die vernachlässigte Perspektive

Das Selbstverständnis des Spielejournalismus neigt traditionell zu einem Expertentum, das heißt: Muss ein GTA 5 getestet werden, klemmt sich am besten der GTA-Experte einer Redaktion dahinter, und steht das Review von Civilization 6 an, muss der langjährige Franchise-Fan gründlich in die Hände spucken. Das ergibt natürlich Sinn, denn wird ein Spiel zum x-ten Mal fortgesetzt, sind normalerweise Fans der Vorgänger diejenigen, die als erstes und am lautesten nach Einschätzungen, Bewertungen und Kommentaren rufen - und dieser Ruf kann eben nur von gleichwertig erfahrenen Spielern erwidert werden.

Dabei geht allerdings immer wieder eine wichtige Perspektive verloren, die meist nur als Ausnahme oder Sonderbeitrag bemüht wird: Die Perspektive von und für Anfänger, Einsteiger und knallharte Noobs. Wie unterscheidet sich Doom von einem Call of Duty und macht die Dämonenjagd auch Anfängern auf Anhieb Spaß, die sich bisher ausschließlich in Rundenstrategiespielen vergnügt haben? Sind die 60 Euro für ein neues Battlefield gut investiertes Geld, wenn der Käufer Lust auf ein Spiel im Ersten Weltkrieg hat, allerdings möglicherweise von den Massenschlachten überfordert sein wird?

Aber ein seit Jahrzehnten manifestiertes Selbstverständnis ändert sich nicht so einfach von heute auf morgen und auch das nächste und übernächste Battlefield-Spiel wird wahrscheinlich von Veteranen für Veteranen getestet werden. Doch selbst der längste Weg kann mit kleinen Schritten beginnen - egal, ob das nun ein Text über die frustrierten Ausrufe eines guten Freundes oder eine Handvoll mehr Tipps für Anfänger im Spiel sind. In seinem momentanen Zustand ist Battlefield 1 ein Alptraum für Einsteiger und Anfänger, die begeistert von den eindrucksvollen Trailern in den virtuellen Krieg ziehen wollen und dort recht schnell frustriert und desillusioniert das Handtuch werfen könnten.

Wie seht ihr das: Wird die Perspektive von und für Anfänger zu häufig einfach übergangen? Wie könnte ein einsteigerfreundlicheres Battlefield aussehen? Geht das überhaupt?

zu den Kommentaren (19)

Kommentare(18)
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hypercoaster PLUS

vom 15.07.2016, 11:06 Uhr

Das beste Gegenbeispiel findet man doch in der Spieleserie selber: Battlefront!

Super Einsteigerfreundlich - aber nach ner halben Stunde war die Luft raus.
Was hat das dem Spiel gebracht? Nichts.
Was hat es dem Publisher gebracht? Unsummen!

Und in Battlefield hat man bisher noch immer seine Nische gefunden, in der man Spaß haben konnte. Man kann auch mal ohne hohe K/D gewinnen.
Als Shooterneuling muss man ja auch nicht direkt mit Battlefield starten...allerdings denke ich nicht, dass man da bei anderen Multiplayershootern noch besser weg käme.

Overwatch: einer von sechs...du bist zu wichtig.
CoD: schneller und kleinere maps, mehr encounter als BF. > (über)fordert genauso
Arma: zu komplex
CS:GO: muss ich dazu noch was sa*BOOM* headshot


Scorpio

vom 15.07.2016, 07:44 Uhr

Zitat von Dom Schott:


Ich würde gerne verstehen, woher diese bei dir hörbare Angst davor kommt, dass sich Spiele für Menschen öffnen, die bisher übersehen wurden — wohlgemerkt ohne, dass irgendeine Zielgruppe darunter leiden muss.

Naja erstmal hast du recht, dass du von deinem guten Freund geschrieben hast. Fair enough!

Deine Meinung ist auch verständlich, als Neuling braucht man auch ein dickes Fell. Aber das ist in fast allen MP Shootern der Fall. Battlefield halt aufgrund der Möglichkeiten einfach etwas verschärft.

Aber zu meinem Zitat. Genau der Punkt macht das gaming langweilig meiner Meinung nach. Der Zwang alle bedienen zu wollen. Denn da leidet das Spiel darunter, da kannste sagen was du willst. Es endet nämlich darin das man die Fans enttäuscht die die komplexität nicht mehr vorfinden. Und das nur um den Casul Gamer zufriedenzustellen, der eh zwei Stunden später etwas anderes spielt. Battlefield wäre nicht battlefield wenn es einfach wäre.

Ach und übrigens, die Meinung das jemand vergessen wird, ist diese überkompensat von immer alle und jeder muss, sonst ist die Diskriminierung am Start, ist ein Problem unserer Gesellschaft.

Denn ich finde nicht jedem muss alles zugänglich sein. Ich geh doch auch nicht tanzen wenn ich kein Taktgefühl hab und mache dann die Musik dafür verantwortlich weil sie nicht zugänglich genug ist oder ich nicht den Willen hab es zu lernen wenn ich Talent haben sollte.

Aber ist ne Meinung wie deine und das ist auch gut so :)


dest1ny49

vom 15.07.2016, 02:42 Uhr

Man kommt in Battlefield-Spiele nach einer Weile immer ganz gut rein.
Selbst wenn man als Nachzügler später einsteigt hat man Chancen, die Start-Waffen sind immer schon sehr brauchbar gewesen, die später freispielbaren Varianten nie overpowered.
Das wichtigste ist Map-Kenntnis, vor allem zu wissen wie man sich möglicht unauffällig bewegt - dazu finden sich aber genug Videos bei Twitch, Youtube etc.

Das wichtigste ist den Mut nicht zu verlieren & dran zu bleiben, gerade der etwas gehobene Anspruch bringt ja den Spielspass - wenn auch nicht sofort.

Ein Bot-Modus bringt nix, Menschen spielen anders - zum Üben (Map kennenlernen, Fahrzeuge testen) tuns auch leere Server.
Sani & Supporter bekommen auch Punkte fürs Heilen & Muni verteilen, man kann also anfangs auch einfach seinem Team hinterher"dackeln" und so schon paar Erfahrungen sammeln.

Bei Battlefield geht es primär NICHT nur um Kills!


Thyred

vom 15.07.2016, 00:16 Uhr

Zitat von matulahome:
Ich finde es als Gelegenheitsspieler auch oft frustrierend mich mit super Spielern zu messen.

Es gibt eine Lösung, die aber leider wenig genutzt wird: Noobserver. Am besten mit Kill Death Ratio Prüfung. Leute kommen nur auf den Server, unter einer bestimmten Kill Death Ratio. Warum wird das so selten genutzt?
Ein Argument soll ja sein, dass man dann nicht besser wird. Glaube ich nicht. Vielleicht wird man langsamer besser. Aber das Spielen ist dann nicht so frustrierend.

Viele Spiele, vorallem Mobas oder auch Overwatch nutzen solche Systeme, aber leider zeigt sich das es durchaus genug Leute gibt die, um sich besser zu fühlen, sich neue Accounts anlegen oder absichtlich im Ranking abrutschen damit sie gegen Anfänger spielen können und diese dann abschlachten.
Des Weiteren funktionieren diese Systeme auch wirklich nur dann gut wenn die Spielerzahl wirklich groß ist und es genug Spieler für alle Erfahrungsstufen gibt. Bei Battlefield gab es diese Systeme noch nicht, was aber daran liegen dürfte das sie nie wirklich ein aktives Ranking System benutzt haben und man aus K/D-Verteilungen nicht wirklich was über die Fähigkeiten eines Spieler auslesen kann. Es könnte möglich sein ein MMR-System in Battlefield einzubauen, aber das würde ein sehr aufwändiges Balancing erfordern da sonst einzelne aktivitäten viel zu viel oder viel zu wenige MMR-Punkte bringen würden.


Thyred

vom 15.07.2016, 00:01 Uhr

Zitat von Dom Schott:


Es geht nicht darum, dass jedes Spiel für alle Spieler sofort, direkt und ohne große Widerstände erschließbar sein soll. Damit verallgemeinerst du eine Diskussion, die ganz konkret auf Battlefield zielt, das ohne große Umstände einem weitaus größeren Publikum Spaß machen könnte, als bisher. Ich würde gerne verstehen, woher diese bei dir hörbare Angst davor kommt, dass sich Spiele für Menschen öffnen, die bisher übersehen wurden — wohlgemerkt ohne, dass irgendeine Zielgruppe darunter leiden muss.

Würde das so einfach funktionieren dann bin ich mir sehr sicher das Grade EA der erste Publisher wäre der das auch umsetzen würde. Und diese "Angst" die du meinst zu hören ruht nicht daher das ich keine neuen Mitspieler will, damit habe ich überhaupt kein Problem und freu mich sogar auf diese, nein... was ich will sind Spiele die den Spieler fordern und ihn dann auch für seine eingesetze Zeit und Mühe mit spannendem Gameplay belohnen. Das erfordert aber das ich Zeit investiere und mich mit dem SPiel vertraut mache. Was du aber in deinem Artikel ansprichst, ein System das Anfängern hilft und von Veteranen ignoriert werden kann... was soll das sein? Alles was den Anfängern wirklich helfen würde in den wilderen Schlachten von Battlefield besser zurecht zu kommen wäre in der Hand von Veteranen sofort absolut übermächtig und würde ihnen extrem unfaire Vorteile einbringen.

Man kann Anfänger halt nur bis zu einem gewissen Grad unterstützen bevor sie sich den Rest selber aneignen müssen.

Und bitte Dom... werf nicht dauernd den Leuten vor das sie deine Texte nicht lesen würden......


Dom Schott PLUS

vom 14.07.2016, 23:39 Uhr

Zitat von Thyred:
Ich verstehe nicht woher dieser Anspruch her kommt das jeder Spieler jedes Spiel spielen können muss. Wenn ich ein Spiel aus einem Genre das ich sonst nie spiele Anfange, dann kann ich doch nicht erwarten das ich das sofort super hinbekomme oder das mir das Spiel Erfolg auf einem silbernen Tablett serviert.
Ich muss dann mich halt mal rein Knien und Zeit in das Spiel stecken.

Nicht jedes Spiel passt zu jedem Spieler und das zu verlangen ist auch für die Branche nicht förderlich, da sich die Entwickler dann irgendwann gar nichts mehr trauen.

Dom, wenn es bei dir und Battlefield nicht klappt ist das Schade, aber deswegen dem Spiel deswegen vorwürfe zu machen ist der verkehrte Ansatz.... vorallem wenn du bis jetzt ja nur die frühe Alpha gespielt hast für ein paar Stunden. Und ganz ehrlich... das was man bei euch im Livestream sehen konnte hat stetig immer nur gezeigt das dir da total die Übersicht und die Voraussicht gefehlt hat. Das sind aber Sachen die man nicht ohne Übung erlangt. Ohne die Maps zu kennen, das Verhalten der Mitspieler abschätzen zu können, ohne zu Wissen was die Gegner gegen dich einsetzen können kannst du in dieser Art Spiel nicht erfolgreich sein.

Bitte keine dauernden Meinungsschnellschüße aus der Gamespilot-Ecke. Ich hab aufgehört eure Seite zu lesen seit du und Conny jedes zweite Spiel auf tiefenpsychologisches Zeugs durchsucht habt oder eure seelischen Schmerzen in Videospiel-Artikeln meint ausschütten zu müssen. Bitte bringt das jetzt nicht auch noch hier unter.

Es geht nicht darum, dass jedes Spiel für alle Spieler sofort, direkt und ohne große Widerstände erschließbar sein soll. Damit verallgemeinerst du eine Diskussion, die ganz konkret auf Battlefield zielt, das ohne große Umstände einem weitaus größeren Publikum Spaß machen könnte, als bisher. Ich würde gerne verstehen, woher diese bei dir hörbare Angst davor kommt, dass sich Spiele für Menschen öffnen, die bisher übersehen wurden — wohlgemerkt ohne, dass irgendeine Zielgruppe darunter leiden muss.

Die Tatsache, dass du -wie ich vermute- aus der Überschrift und dem Teaser fälschlicherweise schließt, dass es hier um meine Erfahrungen mit dem Shooter geht, lässt mich allerdings sowieso daran zweifeln, ob du den Text überhaupt gelesen hast.


Thyred

vom 14.07.2016, 23:32 Uhr

Ich verstehe nicht woher dieser Anspruch her kommt das jeder Spieler jedes Spiel spielen können muss. Wenn ich ein Spiel aus einem Genre das ich sonst nie spiele Anfange, dann kann ich doch nicht erwarten das ich das sofort super hinbekomme oder das mir das Spiel Erfolg auf einem silbernen Tablett serviert.
Ich muss dann mich halt mal rein Knien und Zeit in das Spiel stecken.

Nicht jedes Spiel passt zu jedem Spieler und das zu verlangen ist auch für die Branche nicht förderlich, da sich die Entwickler dann irgendwann gar nichts mehr trauen.

Dom, wenn es bei dir und Battlefield nicht klappt ist das Schade, aber deswegen dem Spiel deswegen vorwürfe zu machen ist der verkehrte Ansatz.... vorallem wenn du bis jetzt ja nur die frühe Alpha gespielt hast für ein paar Stunden. Und ganz ehrlich... das was man bei euch im Livestream sehen konnte hat stetig immer nur gezeigt das dir da total die Übersicht und die Voraussicht gefehlt hat. Das sind aber Sachen die man nicht ohne Übung erlangt. Ohne die Maps zu kennen, das Verhalten der Mitspieler abschätzen zu können, ohne zu Wissen was die Gegner gegen dich einsetzen können kannst du in dieser Art Spiel nicht erfolgreich sein.

Bitte keine dauernden Meinungsschnellschüße aus der Gamespilot-Ecke. Ich hab aufgehört eure Seite zu lesen seit du und auch andere bei euch dauernd nur noch negatives gesehen habt. Egal was kam... es war negativ..... Klar... sowas zieht kurzzeitig Klicks.... aber die Leute sind dann so schnell wieder weg sobald ihr ihnen nichtmehr ihre Skandal-Dosis geben könnt. Ich hab eure Seite lange Zeit gelesen, aber eure aktuelle Ausrichtung ist wirklich sehr grenzwertig für Leute die ernsteren und fundierten Spiele-Journalismus wollen.


Dom Schott PLUS

vom 14.07.2016, 14:49 Uhr

Zitat von Clkblack:
Das hört sich für mich als möglichen Neuling gar nicht verlockend an! Finde die Trailer super geil, wenn ich aber nur dran denke jedes mal nach zwei drei Metern erschossen zu werden ohne zu wissen wo es her kam, geht meine Vorfreude so weit runter, dass ich schon in Frage stelle ob ich das Spiel überhaupt anschaffen werde.

Ein Bot Modus wäre da sicher hilfreich.

Wenn alles klappt wird hier spätestens zum Release noch mal eine Stimme über die Eignung für Anfänger zu lesen sein. Vielleicht hilft dir das ja dann weiter!


Clkblack

vom 14.07.2016, 14:46 Uhr

Das hört sich für mich als möglichen Neuling gar nicht verlockend an! Finde die Trailer super geil, wenn ich aber nur dran denke jedes mal nach zwei drei Metern erschossen zu werden ohne zu wissen wo es her kam, geht meine Vorfreude so weit runter, dass ich schon in Frage stelle ob ich das Spiel überhaupt anschaffen werde.

Ein Bot Modus wäre da sicher hilfreich.


matulahome

vom 14.07.2016, 14:17 Uhr

Ich finde es als Gelegenheitsspieler auch oft frustrierend mich mit super Spielern zu messen.

Es gibt eine Lösung, die aber leider wenig genutzt wird: Noobserver. Am besten mit Kill Death Ratio Prüfung. Leute kommen nur auf den Server, unter einer bestimmten Kill Death Ratio. Warum wird das so selten genutzt?
Ein Argument soll ja sein, dass man dann nicht besser wird. Glaube ich nicht. Vielleicht wird man langsamer besser. Aber das Spielen ist dann nicht so frustrierend.