Dark Souls - Melancholischer Kurzilm eines Fans zieht euch in die düstere Welt

Ein Fan hat die Geschichte von Dark Souls zu einem Kurzfilm gemacht. Der 18-minütige Streifen lässt euch in die dunkle Welt von Lordran eintauchen.

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Viele Spieler entscheiden sich dazu, ihre Lieblingstitel zu einem Film zu machen. Die meisten dieser Projekte bestehen allerdings nur daraus, einfach die Zwischensequenzen zusammenzuschneiden. Der Youtuber TheParryGod hat sich mit seinem Film "Dark Souls - Fate" etwas mehr Arbeit gemacht.

In seinem 18-minütigen Fanfilm schneidet er Szenen der Dark Souls: Remastered Edition mit speziellen Kameraeinstellungen zusammen und unterlegt diese mit Musik und den Dialogen aus dem Spiel. Auf diese Art und Weise erzählt er die Geschichte des Spiels.

Ein ähnliches Video namens "Humanity" veröffentlichte TheParryGod Anfang September diesen Jahres auch bereits zu Dark Souls 3. Das haben wir ebenfalls für euch hier eingebettet:

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Melancholie dank fehlender Action

Dabei konzentriert er sich auf die Aspekte, die das Spiel wirklich zeigt und nicht auf die Lore. Letztere erzählt das Rollenspiel nämlich nicht in Zwischensequenzen und Dialogen, sondern über Itembeschreibungen und in der Spielwelt verteilte Texte. Das Ergebnis ist ein äußerst melancholisches Werk, das die Stimmung der vor allem für ihre Schwierigkeit bekannten Videospielserie sehr gut einfängt.

So könnt ihr in die Welt von Dark Souls eintauchen, ohne durch die zahlreichen Tode frustriert zu werden und Abschnitte neu zu spielen, bis ihr den schweren Bosskampf endlich erfolgreich schafft. Auch die Abwesenheit von Actioneinlagen im Film trägt dazu bei, die düstere Stimmung des Titels noch weiter hervorzuheben.

Gehört sterben nicht dazu?

Dark-Souls-Spieler könnten nun argumentieren, dass Sterben einfach zu der Atmosphäre der Franchise dazugehört, und dem Film dadurch einfach etwas fehlt. Immerhin wird so auch ein Gefühl von Schwäche und Unterlegenheit suggeriert.

Dementsprechend unterscheiden sich die Stimmung des Spiels und des Kurzfilms selbstverständlich und haben andere Schwerpunkte. Das Ziel dürfte allerdings auch gewesen sein, das Universum der Souls-Reihe zu präsentieren und nicht das Spielgefühl.

Ist das Herz eines Souls-Spiels das Gameplay, oder das Universum und die Lore? Und lässt sich die Serie überhaupt genießen, wenn man sich nur auf einen der beiden Aspekte konzentriert? Diskutiert in unseren Kommentaren!

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