Fazit: Darksiders Genesis im Test - Höllischer Koop-Spaß

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Fazit der Redaktion

Markus Schwerdtel
@Kargbier

Ich gebe es ja zu, ich mag die Darksiders-Reihe einfach (außer Teil 3, das schwarze Schaf der Familie). Das epische, alttestamentarische Szenario passt einfach zu den überzeichneten Figuren von Joe Madureira und dem brachialen Geschnetzel in den Spielen. Umso erstaunlicher, dass das Ganze auch in Iso-Perspektive mit deutlich kleineren Figürchen funktioniert. War und Strife fühlen sich genauso »griffig« an wie in den »richtigen« 3D-Darksiders, die Umgebungen wirken genauso beeindruckend. Außerdem mag ich das simple, aber motivierende Upgrade-System. Nur manche Hüpfereien hätten sich die Macher sparen können, War ist nun mal kein Mario.

Dennis Michel
@DemiG0rgon

Die Darksiders-Reihe fasziniert mich in den vergangenen Jahren wie kaum eine Zweite, da sie sich mit jedem Spiel neu erfindet. Auch Genesis macht vor dieser zur Routine gewordenen spielerischen Abwechslung nicht halt, bringt das Ganze vielmehr auf einen weiteren spaßigen Höhepunkt. Die Einführung der Iso-Perspektive samt Twinstick-Shooter-Gameplay passt perfekt für Strifes erstes Abenteuer, in das auch Reiter-Kollege War sehr gut integriert wurde.

Neben kleinen Balancing-Problemen bei dem ein oder anderen Boss und den leicht deplatziert und schwammigen Hüpfpassagen ist mein größter Kritikpunkt - und das ist wahrlich ein großes Lob an Genesis - die Map. Als jemand, der noch mit haptischen Autokarten aufgewachsen ist, sich im Normalfall gut orientieren kann, ist mir das hier nur sehr schwer gelungen. Das ist vor allem schade, da ich wirklich Lust hatte, die Winkel der Hölle zu erkunden. Eine schlichte Standort-Anzeige hätte hier Wunder bewirkt.

Von diesen kleinen Makeln abgesehen ist Entwickler Airship Syndicate mit Darksiders Genesis für mich ein rundum spaßiger, vollwertiger Teil der Serie gelungen, der sowohl alleine im Offline-Modus als auch im Koop für gut 15 Stunden eine Menge Laune macht.

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Kommentare(17)
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