Mit Deathloop wagen sich die Entwickler*innen von Arkane Studios, bekannt durch Dishonored und Prey, an ihr erstes (und wegen des Aufkaufs durch Microsoft vermutlich letztes) zeitexklusives PS5-Spiel - später wird eine Xbox-Version folgen. Statt maskierter Attentäter und formwandelnder Aliens setzt Deathloop auf eine mysteriöse Zeitschleife und einen simplen Auftrag: Töte diese acht Personen und brich den Loop. Was simpel klingt, entpuppt sich als fordernde, aber auch extrem motivierende Schnitzeljagd, die zum Besten gehört, was das französische Team bisher auf die Beine gestellt hat.
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Das bisher größte PS5-Experiment
Zuallererst sei gesagt: Deathloop ist experimentell. Auch wenn es natürlich - wie in den Trailern zu sehen ist - viel um Stealth, Waffen und coole Sprüche geht, steht die namensgebende Zeitschleife im Mittelpunkt. Und die liefert nicht nur das retrofuturistische Setting, sondern sorgt auch für eine mitreißende Erzählweise, wie ich sie in Spielen dieser Größenordnung noch nicht gesehen habe. Wer Indie-Titel wie Minit oder The Sexy Brutale kennt, hat einen kleinen Vorsprung, für alle anderen geht es in den ersten Spielstunden auch darum, zu verstehen, wie Deathloop funktioniert.
Wir schlüpfen in die Rolle des Lederjacken tragenden Colt, der eines Morgens am Strand der nordischen Insel Blackreef erwacht. Mit jeder Menge Gedächtnisverlust in der Tasche werden wir gleich zu Beginn mit den harten Fakten konfrontiert. Auf dieser Insel gibt es eine bewusst ausgelöste Zeitschleife, es liegt an uns sie zu brechen und wir haben keine Ahnung, wie wir das anstellen sollen. Achja, und eine gewisse Julianna trachtet uns nach dem Leben. Ein anstrengender Morgen.
Dass wir hier ins kalte Wasser geworfen werden, kann zunächst etwas überfordern. Denn wie Deathloop in den nächsten 20 bis 30 Stunden Spielzeit ablaufen wird, ist zu Beginn noch nicht ersichtlich. Mit ein paar geführten "Tutorial"-Loops, die uns in eine grobe Richtung leiten, löst sich diese anfängliche Verwirrung aber auch schnell in Wohlgefallen auf. Dann wird nämlich klar, was Deathloop tatsächlich ist: Eine spaßige und blutige To-Do-Liste mit Zeitmanagement-Flair.
Wäsche waschen, Milch kaufen, Egor töten
Um den Loop in Deathloop brechen zu können, müssen wir innerhalb einer Zeitschleife die acht Visionäre ausschalten, die Anführer des sogenannten ÄON-Projekts. ÄON ist ein Mix aus Forschungsgruppe, Endzeit-WG und Party-Crowd, die sich auf Blackreef niedergelassen hat, um das ewige Leben zu genießen - und dafür eignet sich die Zeitanomalie auf der Insel natürlich perfekt. Wer diese Personen sind, wo sie sich aufhalten und wie wir an sie herankommen, das gilt es herauszufinden.
Zu diesem Zweck ist Deathloop in Bereiche aufgeteilt: Vier verschiedene Orte an vier unterschiedlichen Tageszeiten - also 16 verschiedene Level. Wann wir also wo sein wollen, können wir selbst entscheiden, um dann nach allen möglichen Hinweisen zu suchen, wie wir Schritt für Schritt dem großen Ziel näherkommen. Das kann das Hobby eines der Visionäre sein oder ein verdächtiges Detail zu dessen Tagesplanung. Nach und nach lassen sich diese Hinweise zu einem klaren Bild zusammensetzen. Das führt wiederum zu einem Plan, der nur noch gezielt ausgeführt werden muss.
Wechselhafte Welt: In Deathloop gibt es zwar nur vier verschiedene Locations, durch die unterschiedlichen Tageszeiten können sich diese aber radikal ändern. Mal sind mehr Wachen unterwegs, mal liegt überall frisch gefallener Schnee - auch die Gegner selber helfen mit Graffitis im Laufe des Tages nach.
Hier am Beispiel vom Küstenort Fristadt Rock:
Nichts davon läuft in Echtzeit ab, stattdessen werden Deathloop-Missionen in kleine Happen aufgeteilt. Sind wir erst einmal vor Ort, können wir uns alle Zeit der Welt lassen. Unsere Ziele stecken wir dabei selbst - wollen wir mal die Lagerhallen am Morgen in der Karlsbucht untersuchen? Oder gucken wir abends auf der großen Party vorbei, die in Updaam gefeiert wird? Das Suchen nach und Kombinieren von Hinweisen ist das Kerngeschäft in Deathloop und das macht richtig viel Spaß. Jede noch so kleine Information ist relevant.
Nicht nur, dass die Hinweise und Zahlencodes, die wir finden, gut übersichtlich in den Menüs festgehalten werden, wir können uns dadurch die Geschichte der Insel, der Visionäre, der Zeitschleife und allen anderen interessanten Aspekten in unserem eigenen Tempo nähern. Deathloop ist alles andere als linear, auch wenn es am Ende den einen richtigen Weg gibt, den Loop zu brechen. Der Weg dahin ist individuell und unterstreicht die spielerische Freiheit, die sich Deathloop auch sonst auf die Brust geschrieben hat.
Das Kampagne von Deathloop beantwortet zwar die wichtigsten, längst aber nicht alle Fragen zur mysteriösen Zeitschleife - das sorgt für Motivation auch abseits der Story die Welt zu erkunden, Antworten zu finden und dem Geheimnissen auf die Schliche zu kommen.
Im Kern ist Deathloop noch immer ein Shooter
Haben wir uns erst einmal entschieden, zu welchem Zeitpunkt wir an einem bestimmten Ort sein wollen, trumpft Arkane Studios mit den gewohnten Stärken auf. Was das reine Gameplay angeht, präsentiert sich Deathloop als stealth-lastiger Shooter, in dem wir auf eine Vielzahl übersinnlicher Fähigkeiten zurückgreifen können, um an unser Ziel zu kommen. Wir schleichen uns an Wachen vorbei, schalten sie von hinten aus oder hacken das Geschütz an der Ecke, damit es automatisch unsere Feinde angreift.
Mit sogenannten Tafeln, die wir den Visionären abnehmen können, kann sich Colt beispielsweise über kurze Entfernungen teleportieren, sich unsichtbar machen oder zum Berserker werden, der ebenso gut austeilt, wie er einstecken kann. Das Experimentieren mit den Fähigkeiten und die Möglichkeit, Gegnern Fallen zu stellen, sorgt für abwechslungsreiche Gefechte, die selbst beím x-ten Loop nicht langweilig werden. Deathloop ist auch ohne Zeitschleife ein richtig starker Shooter.
Wer möchte, darf auch den Rambo-Kurs fahren und auf rohe Waffengewalt setzen - die entsprechend wuchtigen Wummen dafür gibt es allemal. In den ersten Spielstunden ist das allerdings nicht empfehlenswert, denn wir starten lediglich mit einer schwachbrüstigen Uzi. Die Gegner-KI ist zwar nicht die cleverste, aber hier überwiegt hier klar das Experimentieren mit den Fähigkeiten und Herangehensweisen. Möglichst effizient und stylisch die Missionen abzuschließen, motiviert mich mehr als knüppelharte Shootouts.
Bessere Waffen können wir Gegnern abnehmen oder sie versteckt in der Spielwelt finden - mit dem Haken, dass wir sie verlieren, sobald der Loop von vorn beginnt. Letzteres passiert, wenn wir den Abend abschließen oder aber drei Mal hintereinander sterben, zwei Mal werden wir dank Colts besonderer Fähigkeit nämlich wiederbelebt.
Aber keine Sorge: Es gibt eine Möglichkeit, Waffen dauerhaft freizuschalten und in den nächsten Loop mitzunehmen.
Dafür muss sogenanntes Residium gefunden werden. Eine Ressource, die wir sowohl durch das Ausschalten von Gegnern und Visionären als auch durch das Einsammeln flackernder Gegenstände erhalten. Zudem können wir bereits eingesammelte Ausrüstung auch "opfern", um dadurch eine bestimmte Menge Residium zu erhalten. Jede Waffe und jede Fähigkeitentafel (die wir ebenfalls nach jedem Loop verlieren) muss mit einer bestimmten Menge Residium aufgeladen werden, damit sie der Zeitschleife widerstehen kann.
Die Idee dahinter ist super, denn nach und nach können wir uns dadurch ein Arsenal an Ausrüstung aufbauen, wodurch wir mit jedem Loop schlagkräftiger werden. Auch Perks für Colt und die Waffen lassen sich auf diesem Weg freischalten. Die Balance stimmt hier aber leider nicht ganz: Waffen der höchsten Seltenheitsstufe werden uns fast hinterhergeschmissen und auch die Perks sind im Überfluss vorhanden. Wirklich mit schwächeren Waffen auseinandersetzen müssen wir uns eigentlich nie.
Unser Test-Video zu Deathloop findet ihr hier:
Die perfekte Welt zum Erkunden
Was Deathloop dafür aber besonders gut gelingt, ist das offene Leveldesign der vier spielbaren Areale. Egal wohin es uns auf unserer aktuellen Mission verschlägt, es gibt in der Regel zwei oder drei verschiedene Weg, um an unser Ziel zu gelangen. Es gibt keine erzwungenen Pfade, deren Widerstände wir überwinden müssen, wenn wir vorankommen wollen. Wer sich die Zeit nimmt und die Umgebung erkundet, wird dafür belohnt. Entweder mit einem offenen Fenster oder eben mit einem versteckten Tresor, der wichtige Dokumente oder Audio-Logs enthalten kann, die Hinweise liefern. Hier trumpft Deathloop richtig auf.
So gibt es zum Beispiel eine große Bibliothek mitten in Updaam, von der wir aufgrund von Hinweisen wissen, dass in ihr immer morgens jede Menge hochwertige Ausrüstung gelagert wird. Ebenso gut wird sie aber auch bewacht. Wir können entscheiden: Entweder wir betreten sie durch die Eingangshalle und legen uns mit den Gegner direkt an oder aber wir kommen durchs Hintertürchen, hacken den Alarm und schalten die Belegschaft hinterrücks aus. Oder aber wir teleportieren uns von Dach zu Dach und steigen direkt in den vierten Stock ein, wo die tolle Shotgun verstaut ist.
Je öfter wir die vier Areale erkunden, und das passiert zwangsläufig mehrfach, desto mehr Wege und Möglichkeiten offenbaren sich uns. Vor allem im späteren Verlauf kann das Einsteigen in selbst gefährlichste Hauptquartiere durch den Wissensvorsprung schon fast zur Routine werden. Ein Weg, um dieser Routine entgegenzuwirken, sind die unregelmäßigen Überfalle durch Julianna. Ebenfalls sehr firm, was Waffen angeht, scheint Julianna uns ständig auf dem Kieker zu haben und uns daran hindern zu wollen, den Loop zu brechen.
Sobald sie auftritt, werden unsere Fluchtwege aus dem aktuellen Level durch eine Antenne blockiert, die wir erst hacken müssen. Julianna selbst macht hingegen aktiv Jagd auf uns, wodurch die bisherige Spieldynamik auf den Kopf gestellt wird. Waren wir eben noch der Stealth-Superstar, der genau weiß, wo die Gegner sich gerade aufhalten, sind wir nun die Beute und suchen nervös die Dächer ab, um unsere Jägerin ausfindig machen zu können. Dieser Adrenalinrausch gehörte für mich zu den Höhepunkten in meiner Zeit mit Deathloop.
Als Julianna können wir sowohl Freunde als auch vollkommen Fremde überfallen. ![]()
Was ist mit dem Multiplayer?
Neben der klassischen Singleplayer-Kampagne von Deathloop, haben die Entwickler*innen auch einen optionalen und etwas experimentellen Multiplayer eingebaut. Dieser erlaubt es anderen Spieler*innen nämlich, als Julianna in unsere Missionen einzudringen und Jagd auf uns zu machen. Andersherum können wir auch selbst zum Störenfried werden und in fremde Spielstände einfallen. Es ist dabei uns überlassen, ob wir Freunde oder Wildfremde überfallen. Wer für sich bleiben möchte, kann das Feature auch ausstellen.
Die Idee hinter dem Multiplayer ist interessant: Julianna verfügt wie Colt über eine Reihe an Waffen, Perks und Tafeln, die ihr Fähigkeiten verleihen. Zusätzlich kann sie dank der Fertigkeit Maskerade das Aussehen eines Standardgegners annehmen - perfekt, um sich unbemerkt anzunähern oder in der Masse unterzugehen. Mit dem Erfüllen bestimmter "Meisterleistungen", wie etwa "Überlebe als Eindringlich drei Minuten lang", steigen wir im Jägerrang auf und schalten dadurch neue Waffen und Ausrüstung frei.
Spaß macht der Multiplayer in beide Richtungen. Es ist einerseits spannend, als Julianna unbehelligt an Gegnern vorbeizuspazieren, das Level nach Colt abzusuchen und ihm dann idealerweise eine Falle zu stellen. Andererseits ist es viel packender, wenn nicht eine KI Jagd auf uns macht, sondern eine andere Person, die deutlich klüger und planvoller vorgeht. So oder so entstehen hier neue Herausforderungen, die das Gameplay bereichern. Dass wir ganz nebenbei auch noch Colt-Skins für den Singleplayer freischalten, ist ein zusätzlicher Anreiz.
Tja, hier hat mich wohl ein Testkollege erwischt. ![]()
Der Nachteil: Es müssen einige Konditionen erfüllt werden, damit wir überhaupt in einen anderen Spielstand eindringen können. Der Multiplayer funktioniert erst ab einem gewissen Story-Fortschritt, nur in Missionen, in denen Visionäre zugegen sind und natürlich nur, wenn das ausgesuchte Opfer auch online ist. Bei anonymen Attacken geht das noch, bei der Invasion von Freunden läuft das aber vermutlich meist auf eine Absprache hinaus. Trotzdem spaßig, aber der Überraschungseffekt ist damit dann natürlich hin.
Technisch sauber und stilsicher
Die besondere Atmosphäre von Deathloop lebt in erster Linie vom stylischen Art Design. Mit einem Fokus auf die kunterbunte Popkultur der 60er-Jahre erwecken Colts Eskapaden den Eindruck klassischer Spionagefilme á la James Bond - mit einem kleinen SciFi-Twist. Die rauen Küsten von Blackreef wechseln sich ab mit den ausschweifenden Modetrends der Swinging Sixties - technisch sauber präsentiert in ruckelfreien 60 FPS, dynamischer 4K-Skalierung und auf Wunsch auch mit Raytracing. Bei letzterem muss dann allerdings eine Bildrate von 30 FPS in Kauf genommen werden.
Ebenfalls sehr gelungen ist die Einbindung des DualSense-Controllers. Der simuliert durch das haptische Feedback nicht nur ein einzigartiges Gefühl für jede der Waffen im Spiel, auch Untergründe und Gegnerpräsenz lassen sich durch die Vibrationen erleben. Sind wir mit gewöhnlichen Waffen unterwegs, kann es zudem passieren, dass der R2-Trigger blockiert und wir nicht schießen können - eine nette Idee, die leider darunter leidet, dass wir innerhalb kürzester Zeit ohnehin nur mit der Crème de la Crème der Deathloop-Waffen unterwegs sind.
Geglücktes Experiment
Deathloop hat ein faszinierendes Spielkonzept. Jegliche Sorge, dass die Zeitschleife zu sperrig oder aber zu oberflächlich eingebaut wird, hat sich für mich in Wohlgefallen aufgelöst. Ist der zähe Einstieg erst einmal geschafft, entpuppt sich die (unterhaltsame) actionreiche Shooter-Attitüde als Vorwand, um uns als Detektiv in die Spielwelt zu schicken. Der Drang, jeden Winkel zu erkunden und mehr über die packende Geschichte zu erfahren, ist bei meinem Spieldurchlauf kein einziges Mal abgerissen.
Auch nach dem "letzten" Loop lockt Deathloop noch immer mit verlockenden Nebenaufgaben, verschlossenen Türen und unknackbaren Safes. Ich habe sogar nach dem Abspann im Gespräch mit meinem Kollegen Jonas erfahren, dass ich eine der Hauptmissionen sogar auf eine vollkommen andere Weise hätte erledigen können. Ich hatte keine Ahnung, obwohl ich gewissenhaft Ausschau nach Hinweisen gehalten habe. Diesen Tipp gilt es jetzt gleich mal in die Tat umzusetzen.
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vom 12.10.2024, 20:49 Uhr
Heute mal ganz neue Wege,ich schreibe zuerst den Kommentar und lese mir nach der ersten Stunde gameplay,bei Ner guten Ernte 23,die tollen Hasskommentare an.
vom 18.09.2024, 22:30 Uhr
Ich habs nach 1 Std. gelöscht, kann damit und diesem komischen Gelabere während des Games nichts anfangen.
Eigenartige Style, kann mir nicht vorstellen, dass das jemandem gefällt
vom 16.11.2022, 11:07 Uhr
Ich habs mir vor einem monat es erste mal runter geladen, und weil es mich nicht gecachehat, hab ichs wieder gelöscht. Heute dann wieder installiert und kann nicht mehr aufhören zu spielen. Mit der ersten tafel und leicht besseren waffen macht es gleich mehr spass. Durch den zähen anfang muss man dich wirklich durchbeißen, es lohnt sich. Man muss sich für neue situationen immer neue taktiken einfallen lassen, und das mag ich.
Ich finde die 90% voll in ordnung!
vom 27.03.2022, 01:19 Uhr
Also ich weiß nicht was für mist Arkane da gemacht hat, aber dass das Spiel nach so vielen Updates noch immer den Menü Bug hat ist krass. Gut dass ich das Spiel für 10€ gekauft habe. Es sind jetzt 6 Monate nach dem Release vergangen und noch immer besteht der Bug. Habe paar Stunden gespielt und zwei mal den Bug gehabt. So nicht. Habe noch genug gute Spiele. Verkaufe das jetzt für 20€ und gewinnen lieber was davon als den scheiß zu spielen. Bei dem der Bug nicht kommt scheint das Spiel interessant zu sein.
vom 19.02.2022, 09:00 Uhr
Bin leider erst jetzt dazu gekommen Deathloop zu spielen. Es ist einfach Fantastisch. Soundtrack,Leveldesign,Story,Charaktere und ein süchtig machendes Spielsystem. Einfach ein sehr sehr gutes Spiel.
vom 27.03.2022, 01:20 Uhr
@Adam Cole hattes du das Menü Bug gehabt oder war bei dir alles gut?
vom 02.04.2022, 10:48 Uhr
@hoorbi Nein den hatte ich nicht. Hab da auch noch nicht von gehört. Was passiert denn im Menu?
vom 17.04.2022, 21:50 Uhr
@Adam Cole erst jetzt deine Antwort gesehen ?? Wenn man im Spiel in Menü geht Notizen zu lesen oder was anderes, bleibe ich im Menü hängen. Ich kann zwar alles lesen und im Menü überall hin, doch ich komme aus dem Menü nicht ins Spiel und wenn ich das Spiel neustarte geht fortschritt verloren. Das Spiel hat angefangen mir Spaß zu machen und dann sowas. Habe wütend deinstalliert ????
Gut dass du es nicht hast. Man kann im Internet viel über den Bug nachlesen. Das ist ne Schweinerei, dass es noch immer nicht gepath wurde.
vom 23.12.2021, 12:00 Uhr
Ich habe Dishonored 1+2 gespielt und hbe mir dieses Spiel nich gekauft weil es für mich ein Klon ist, nur unter anderen Bedingungen mit diese Zeitschleife. Die meisten Fähigkeiten gab es schon in den Spielen davor. Außerdem ist der Grafikstyle zu glatt für mich...ich frage mich warum nicht Photorealistic Style. Kindergrafik nenne ich das Sorry, für das habe ich mir ne PS5 gekauft ?? boaah, ich hätte es wissen müssen, bei den Vorgängerversionen war es nicht anders. Die Games mit wirklich guten Grafiken und Gameplay waren immer erst beim ausklang der gegenwärtigen Generation gekommen und die ersten 2-3 Jahre gab es so gut wie keine und auch keine guten Spiele.
Jetzt gibt es endlich mal ne gute Konsole, aber ein trauriges Angebot das meine Wünsche zufriedenstellen könnte. Jetzt muss ich bis Feber warten bis Horizon f. West rauskommt. Ich kommen mir vor wie die Polen in den 80ern, wo man für ein Auto bis zu 10 Jahren warten musste, bis man eines kaufen konnte.
vom 23.12.2021, 15:26 Uhr
@Frog Naja ganz so dramatisch dürfte die Lage doch gar nicht sein. Es sind einige Spieleperlen released worden: Returnal, Demon Souls, Ratched&Clank etc...
Übrigens, ich habe erst vor ca 60min die Story von Deathloop beendet. Am Anfang tat ich mir schwer ins Abenteuer zu finden, aber dann hat es mich über 30h gefesselt. Bin aber auch allgemein ein Fan vom Studio. Es ist gerade im Sale, vielleicht gibst du dem Game eine Chance?
vom 24.12.2021, 16:54 Uhr
@Ledis160417
Von Grund auf hast du sicher recht, aber ich hab das Problem, dass ich diesbezüglich einfach sehr heikel bin. Bin eifach verärgert, mit diesen ganzen Remakes - wenn man sich da wenigstens, wie bei wenigen richtig bemühen würde es gut zu überarbeiten, was aber bei vielen nicht der Fall ist.
So wie bei Deathloop, mag ich es einfach nicht - Sorry - wenn vorige Spiele gut ankamen und man dann ein Neues releaased und Fähigkeiten klont. Diese Einstellung mag zugegeben, etwas befremdlich auf dich wirken....?
Man wusste einfach schon lange genug wann die PS5 released wird und Entwickler haben nicht die Bohne darauf reagiert um Spiele zu Entwickeln. Diese Spiele hätte man auch für die PS4 machen können und jetzt warte ich schon Monate mit meiner PS5 bis mal was Neues kommt, das mir entspricht.
Wenn man ehrlich ist....schau dir mal das Angebot an. Die guten Spiele für mich kommen 2022 - 2023. So eine Durststrecke ist einfach der Wahnsinn. Ich habe schon sämtliche Spiel mit der PS5 die ich kannte zum x-ten Mal durchgespielt.
Das letzte gute Remake, das ich gespielt habe war "Demons Souls Remake", da hat man sich ins Zeug gelegt - ich hätte es auch für nen Hunderter gekauft.
Bei der Leistung der PS5 schmerzt es einfach zu sehen was man da teils für kindisches Zeugs anbietet - da braucht man keine NextGen Konsole für MineCraft und dergleichen.
Sorry vielmals, aber mich kotzt das echt an.
Nichts desto Trotz, ich begrabe ich mal meinen Ärger und wünsche dir eine schöne ruhige Zeit!
vom 24.12.2021, 18:27 Uhr
@Frog Ja ich kann dich verstehen. Ich wünsche dir eine besinnliche Weihnacht^^
vom 01.12.2021, 22:14 Uhr
Ich mag das Spiel, aber....ist eigentlich keinem aufgefallen, dass die Gegner-KI strunzdumm ist? Ich laufe 10m weg und werde nicht mehr verfolgt. Ich knalle mit den lautesten Gewehren und mein Standpunkt kann nicht geortet werden? Also...der Schwierigkeitsgrad ist bisher noch nicht wirklich hoch..
.
vom 23.10.2021, 21:05 Uhr
Als ich meine PS5 kaufen wollte, lag Deathloop bei.
Interesse hatte ich daran eigentlich nicht, nur bisschen Neugierde.
Nach kurzer Eingewöhnung konnte dieses innovative und stylische Game mich absolut packen und begeisterte von Loop zu Loop immer mehr!
Definitiv meine Überraschung des Jahres!
vom 03.10.2021, 10:22 Uhr
Death Loop hat viele Fähigkeiten aus den Spielen von Dishonored übernommen und ist für mich so'n art Klon von Dishonored 1+2 mit anderer Umgebung und Textur der Spielewelt.
Werd ich mir nicht kaufen, nicht das Meine. Finde die bisherige PS5 Ära + Gameangebot, wie in gewohnter weise bei den vergangenen Konsolen-Releases war, ein Trauerspiel bis auf wenige Ausnahmen. Ein Remake nach dem Anderen, eine Aufhüpschung nach der Anderen, fast überwiegend Kinderkram wie Diablo, Kena und Ratchet & Clank und Schlimmeres wie zu PS-One Zeiten in 2D und Vogelperspektive - brauch man für so was wirklich eine PS5????
Das Einzige, was besser geworden ist im Allgemeinen die Grafik und genau darauf bauen die meisten Entwickler. Aber mach eine gute Grafik auch ein gutes Spiel - ein klares Nein von mir! Es werden immer noch dieselben Fehler und Unkorrektheiten gemacht wie bisher! Hat men den gar nichts gelernt? Unpräzise Steuerung bei Fahrzeugen, holzige Animationen, asynchronität bei der Sprachausgaben. Es hat sich dahingehend so gut wie nichts geändert. Meisterwerke wie Ghost of Tsushima oder Returnal Juwelen die man sehr sehr selten findet. Das sollte die Messlatte der Programmierer anderer Entwicklerstudios sein, aber ich sehe in den Augen derer immer nur $$$$$$$$$$?? Von irgendwas muss jeder leben, schon klar, aber doch nicht nur von schöner Grafik, Remakes und Aufhüpschungen....
Ich durfte einer der Glücklichen sein, der eine PS5 ergattern konnte zu einem normalen Preis. Aber es gab für mich bisher wenige Highlights die wirklich für die PS5 programmiert wurden - an eternal tragedy
vom 07.10.2021, 09:57 Uhr
@Frog Diablo ist Kinderkram? Wtf. Diablo ist sowohl von der Geschichte, vom Style wie auch vom Gameplay her alles andere als Kinderkacke, gerade das Diablo 2 Remake (ich nehme an du meinst das, weil Diablo 4 ist ja noch nicht draussen). Oder hast du da was verwechselt? Dass du Rachet und Clank und Kena als Kinderkram abtust ok. Kann ich aufgrund des Styles , der Grafik und allgemein der Art des Spieles voll nachvollziehen, auch wenn ich das nicht so sehe, vor allem aufgrund des spassigen und teilweise doch forderndem Gameplays. Aber Diablo? Ich mein es muss dir nicht gefallen (bin auch nicht der grösste Fan, kann ich durchaus nachvollziehen, dass es du nicht gut findest) aber Kinderkram da blick ich nicht durch wie du darauf kommst.
vom 07.10.2021, 10:43 Uhr
@Frog Und was das Gameangebot anbelangt. Ja ich stimme dir zu, das Lineup ist ziemlich mager, vor allem was die Exklusivtitel anbelangt. Es gibt da zwar einige, die mich persönlich voll abholen: Spiderman Miles Morales, Rachet und Clank Rift Apart, das Demon Souls Remake, Returnal und auch Deathloop. Muss zugeben, Kena spricht mich aber auch überhaupt nicht an. Aber ja das sind erstens nicht besonders viele Titel, vor allem da die Konsole doch schon fast ein Jahr alt ist. Und zweitens sind nicht alle Spiele für jeden was. Gerade Returnal, Deathloop und Demon Souls sind doch sehr speziell und Rachet und Clank und Kena wirken doch sehr kindlich. Von daher gebe ich dir da voll Recht, da müsste es viel mehr geben.
Wenn man jetzt aber noch die ganzen Crossplattform und Crossgen Titel dazu nimmt, finde ich die Auswahl eigentlich ganz ok. Zugegeben nicht riesen gross, aber doch ordentlich. Vor allem weil man ja für viele Spiele die PS5 Version gratis oder wie bei Tony Hawk Pro Skater für ein paar Euro (bzw. in meinem Fall Franken) dazu kriegt, wenn man die PS4 Version bereits besitzt. Dass man das Upgrade gratis dazu kriegt, gab es, meines Wissens nach, bei keiner Konsolengeneration davor. Und die PS5 Upgrades werten die Spiele doch nochmals deutlich auf. Bessere Auflösung (fast alle Titel bieten 4K) mehr FPS (mindestens 60 bei Tony Hawk Pro Skater 1+2 sogar 120) und bei gewissen Spielen auch Raytracing (dann aber häufig mit "nur" 30 FPS). Das erweitert dann das Portfolio doch noch deutlich.
Dazu kommt ja noch, dass man praktisch alle PS4 Titel auch auf der PS5 spielen kann. Gerade für Leute, die vorher keine Playstation hatte, ergibt das ein gigantisches Portfolio an Titeln. Denn in der PS4 Ära gab es viele gute Spiele auch und vor allem Exklusivtitel. Aber auch wenn man schon eine hat bzw. hatte, auch dann profitiert man ja von den viel schnelleren Ladezeiten und teilweise auch etwas verbesserter Grafik bzw. Auflösung und oder mehr FPS (gewisse PS4 Spiele haben ja auch wenn sie kein PS5 Upgrade haben, trotzdem gewisse Optimierungen auf der PS5). Und gerade wenn man vorher nur eine Standard PS4 und keine Pro hat (so wie ich), profitiert man auch von den Pro Optimierungen. So kann man ja dann das magere PS5 Lineup nutzen um seinen Pile of Shame abzuarbeiten oder angefangene aber nie beendete Titel endlich zu beenden. Vor allem weil es ja jetzt dank den viel kürzeren Ladezeiten etwas schneller geht um ein Spiel durchzuspielen.
Ich geb dir voll Recht, reine PS5 Titel gibt es wenige, viel zu wenige, insbesondere, weil die Konsole ja doch schon ein Jahr alt ist. Aber wenn man die Crossplatform und Crossgen Titel, so wie die PS4 Spiele dazu zählt, die ja auch von der PS5 profitieren, gibt es doch mehr als genug Auswahl würde ich mal sagen.
vom 11.10.2021, 10:18 Uhr
@TheRabbit95 Ich habe mir Diablo4 Gamplay-Vids angeschaut, die Sicht von oben gab es schon vor 30 Jahren und diese Art von Spiel in den Style finde ich Kinderkram - kann da nur für mich sprechen - das in einer Zeit der PS5 wo Fotorealistische Games möglich sind. Mit allem Respekt, wem so was gefällt bitte sehr - soll jeder was für sich finden. Die Spiele sind dermaßen Kinderlastig, angefangen vom Comicstyle bis hin zum Mangastyle, tut mir leid aber das ist für mich nur Kinderkram. Da können die sich verkloppen und Ballern wie sie wollen, für mich gibts nur Spiele in der Art wie - RDR2, TLOU2, Horizon zero Dawn/forbitten West, Returnals, Deamon Souls, RESIDENT E., RAGE 2, Prey, DEUS EX, AC-Valhalla, nur um einige zu nennen. Schau dir doch bitte mal das ganze Angebot an, es ist zum Weinen. 2D Spiele ?? und das in Zeiten der PS5, das ist doch krank.
Das gehört im Store in eine Kinder-Ecke. Ich kann mir nur max 3 Games kaufen wenn ich Glück habe. Ich weiß, es ist meinem Geschmack geschuldet, aber die Dinge sind so wie sie für mich sind.
vom 11.10.2021, 10:42 Uhr
@TheRabbit95 Ich spiele schon ziemlich lange und bezeichne mich mal als Pionier was Konsolen angeht. Ich kann mich noch erinnern, wie man davon sprach, die Playstation nicht für kleine Kinder zu kaufen, weil es da hauptsächlich Spiele für Erwachsene gibt. Schon klar, Sony hat den Markt für Kinderkram - Sorry aber ich hab's einfach satt, immer so lange auf was Gutes für mich zu warten - für sich schon lange entdeckt und der Rubel muss rollen.
Der ganze PS5 Release wurde verkackt und Entwickler wusste schon lange das da was anrollt. Es war immer derselbe Semmel, wenn eine neue Konsole kam - 2- 3 Jahre warten bis mal Spiele anrollen und wenn es so weit ist, dass es anläuft wird schon die nächste Konsole bekannt gegeben und das, obwohl die vorige Version von den wenigsten Entwicklern ausgereizt wird.
Wenn ich mir da anschaue, was SuckerPunch Produktions mit GoT gezaubert hat, frage ich mich echt ,, Was ist da los??''. Genau so wie Guerrilla Games mit HZD. Das sind Entwickler, die legen die Latte dahin, wo sie derzeit hingehört und was machen andere? 2D-Spiele, Spiele mit Manga-Figuren. Sorry, Sorry...aber ich bin einfach angepisst bei diesem Leistungs-Angebot. Die Entwickler, die wirklich qualitativ hochwertige an den Markt bringen, kann ich an einer Hand abzählen und wenn man bedenkt wie lange die Entwicklung für ein wirklich gutes Spiel dauert...dann schaut's mager aus.
Sorry nochmal, aber ich muss einfach Dampf ablassen??
vom 18.09.2021, 01:39 Uhr
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