Seite 2: Demon's Souls im Test - Test für PlayStation 3

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Demon's Souls: Die Charaktere

Demon's Souls: Jede Klasse spielt sich anders. Der Ritter teilt im Nahkampf kräftig aus, hat gegen Fernkämpfer jedoch klare Nachteile. [PS 3] Demon's Souls: Jede Klasse spielt sich anders. Der Ritter teilt im Nahkampf kräftig aus, hat gegen Fernkämpfer jedoch klare Nachteile. [PS 3]

Ihr wählt euren Charakter aus einer von zehn Klassen, darunter Ritter, Soldat, Jäger, Magier oder Templer. Jede Klasse verfügt über eigene Vor- und Nachteile und spielt sich dementsprechend anders. Wo etwa der Barbar mit schierer Körperkraft, viel Ausdauer und schweren Äxten und Knüppeln im Nahkampf austeilt, beharken Fernkämpfer wie der Magier die Dämonenbrut primär aus der Distanz und schleudern dem Feind allerlei Feuerbälle, Blitze und sonstige Zauberei entgegen. Je nach eurer Wahl müsst ihr drauf achten, euren Kämpfer mit den passenden Waffen und Ausrüstungsteilen auszustatten und gesammelte Seelen gegen sinnvolle Attributsteigerungen einzutauschen. So ist es für Nahkämpfer nutzlos, auf Magiezähler zu setzen. Im Gegenzug profitiert ein Priester nicht von Stärke. Mit dem Adligen existiert auch eine Hybridklasse, die sowohl im Nah- wie auch im Fernkampf passabel agiert. Auch spielerisch müsst ihr euch auf die Eigenarten eurer Klasse einstellen. So haben es Magier zwar vor allem zu Anfang recht einfach, da sie viele Feinde problemlos aus der Entfernung brutzeln können. Geraten die Vertreter der zaubernden Zunft allerdings mal in ein Nahkampfgetümmel, haben sie mit Stoffrüstung und wenig Lebenssaft ganz schlechte Karten. Mit einer Metzelorgie wie Diablo hat Demon’s Souls dabei nichts gemein. Jeder Kampf muss mit Taktik und Geduld angegangen werden, sonst kann selbst der noch so harmlos ausschauende Gnom euren Tod bedeuten. In der Spielpraxis bedeutet das: Analysiert die Bewegungen eures Gegenübers, weicht im richtigen Moment mit seitlichen Schritten und Rollen aus und kontert im richtigen Moment. Mit dem perfekten Timing gelingen euch auch Finishing Moves, die euren gegenüber augenblicklich töten. Grundsätzlich sollte man sich als Nahkämpfer nur mit gezogenem Schild durch die mit imposanten Bauten im gotischen Stil bestückten Abschnitte bewegen. Oft müsst ihr vor zu starken oder zahlenmäßig überlegenen Gegner weglaufen, euch an einen sicheren Ort begeben, ein, zwei Heilkräuter futtern und dann einen neuen Versuch starten. Blindes Button-Mashing führt in Demon’s Souls zu nichts, außer dem Tod.

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Demon's Souls: Der Online-Modus

Demon's Souls: Zehn Klassen stehen euch zur Auswahl. Vor Spielbeginn ändert ihr Name, Geschlecht und Aussehen eures Helden. [PS 3] Demon's Souls: Zehn Klassen stehen euch zur Auswahl. Vor Spielbeginn ändert ihr Name, Geschlecht und Aussehen eures Helden. [PS 3]

Der Online-Part des Spiels ist so innovativ wie sinnvoll in den Solomodus integriert. Nach dem Spielstart werdet ihr – Internetzugang vorausgesetzt – automatisch mit den Servern verbunden. Nun seht ihr andere Spieler als Geister ebenfalls durch die Welten huschen, stolpert über die Blutlachen erfolgsloser Dämonenjäger (sehr hilfreich, denn ihr bekommt nun eine Sequenz gezeigt, in der ihr den Tod des Spielers seht und euch so auf Fallen und Feinde einstellen könnt) und findet am Boden immer wieder Hinweise der Marke »Achtung, hinter der nächsten Ecke steht ein fetter Ork!«. Die Notizen können die Spieler selbst verfassen und jederzeit der Community zur Verfügung stellen. Obendrein ist es möglich, bis zu drei Mitspieler in die eigene Welt zu teleportieren und sich diese zur Hilfe zu holen, etwa bei einem der besonders kniffligen Bosskämpfe, die ihr nur nach genauer Schwachstellen-Analyse knacken könnt. Oder ihr werdet von einem Mitspieler nach einem Tod wiederbelebt – sehr praktisch. Weiterhin lockt ein PVP-Modus (Player versus Player), in dem ein Spieler in die Welt des anderen eindringen kann und diesen jagt. Leider konnten wir die Online-Funktionen noch nicht in vollem Maße testen, aber das bereits Gesehene verspricht jede Menge Spielspaß.

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