Dying Light 2: 8 nützliche Tipps, die wir gerne früher gewusst hätten

Im neuen Zombiespiel von Techland kämpft die Menschheit verzweifelt gegen den Untergang. Dabei hätten sie nur unsere Tipps lesen müssen.

Gerade am Anfang von Dying Light 2 seid ihr noch sehr schwach und Ressourcen sind rar gesäht. Dank unserer Tipps solltet ihr aber keine Probleme haben. Gerade am Anfang von Dying Light 2 seid ihr noch sehr schwach und Ressourcen sind rar gesäht. Dank unserer Tipps solltet ihr aber keine Probleme haben.

Dying Light 2 erschafft eine interessante Dystopie, in der Menschen sich ängstlich hinter Mauern und unter UV-Lampen verkriechen, um den Untoten zu entgehen. Damit es euch nicht genauso geht und ihr zum vollwertigen Nightrunner werden könnt, lassen wir euch an unseren Erfahrungen im zombieverseuchten Villedor teilhaben.

1. Folgt erst einmal den Quests

Ihr werdet in den ersten Stunden versucht sein einfach loszurennen und die Stadt zu erkunden. Das ist zwar möglich, doch ihr seid anfangs noch sehr schwach. Tagsüber kommt ihr kaum an Gegenstände oder Upgrades und nachts werdet ihr zu Beginn stark durch ein Zeitlimit begrenzt. 

Folgt daher erst einmal der Hauptgeschichte und den Nebenquests. Dadurch kommt ihr relativ gefahrlos an die ersten Hemmstoffe und Skillpunkte, um euren Charakter zu verbessern. Das macht die nächtlichen Ausflüge etwas einfacher.

Des Weiteren werden sonst viele Orte doppelt besucht. Nichts ist ärgerlicher, als einen Laden komplett zu plündern und von der nächsten Quest sofort wieder dorthin geschickt zu werden.

2. Der Kampf gegen Windmühlen

Was euch die Nächte auch erleichtert, sind zusätzliche UV-Lampen. Die schaltet ihr vor allem durch die Windmühlen frei, die in jedem Gebiet verteilt sind. Solltet ihr also an einer vorbeikommen, dann klettert los und schaltet den Strom an.

Schaltet unbedingt jede Windmühle frei, die ihr findet. Das UV-Licht erleichtert euch nächtliche Ausflüge. Schaltet unbedingt jede Windmühle frei, die ihr findet. Das UV-Licht erleichtert euch nächtliche Ausflüge.

Windmühlen stehen auch häufig in der Nähe von anderen Aktivitäten, wie Läden, Verstecken oder GRE-Einrichtungen. Plündert also alles im Umfeld und kehrt danach ins sichere Licht zurück, bevor ihr zum nächsten Punkt eilt. 

Die UV-Lampen erhaltet ihr übrigens auch, wenn noch keine Fraktion das jeweilige Gebiet übernommen hat. Es fehlen dann nur Händler, Bett und die Ausrüstungstruhe.

3. Die Nacht ist euer Freund

Nach den Vorbereitungen aus den ersten beiden Tipps, solltet ihr bevorzugt in der Nacht unterwegs sein. Denn dann treiben sich die Untoten auf der Straße herum und es ist vergleichsweise sicher in Gebäuden. Der ideale Moment zum Plündern.

GRE-Einrichtungen und U-Bahn Stationen sind tagsüber sogar fast unmöglich zu schaffen, da neben den normalen Zombies auch Horden von Schattenjägern auf den Gängen ihr Unwesen treiben, die euch mit einem Schlag ins Jenseits befördern.

Orte wie die GRE-Labore sind tagsüber so stark mit Untoten überlaufen, dass ihr sie nur schwer beenden könnt. Orte wie die GRE-Labore sind tagsüber so stark mit Untoten überlaufen, dass ihr sie nur schwer beenden könnt.

Doch der Hauptgrund, weshalb ihr lieber in der Dunkelheit unterwegs sein solltet, ist der Bonus auf eure Kampf- und Parkour-Erfahrung. Immer wenn ihr angreift oder euch über die Dächer der Stadt schwingt erhaltet ihr zusätzliche Erfahrungspunkte, die euch am Ende der Nacht gutgeschrieben werden.

Passt aber auf! Denn solltet ihr Sterben, dann geht der komplette Bonus verloren.

4. Erledigt Quests sofort, sonst sind sie weg

Solltet ihr euch für eine bestimmte Quest interessieren, dann erledigt sie besser so schnell wie möglich. Ansonsten könnte es sein, dass sie plötzlich scheitert und ihr keine Möglichkeit habt sie zu beenden. 

Manche Quests haben nämlich Zeitlimits, die allerdings nicht angezeigt werden. Sollt ihr zum Beispiel einen Mord verhindern und wartet zu lange, dann stirbt das Opfer wirklich. Die Quest scheitert.

Andere Aufgaben werden unlösbar durch Entscheidungen innerhalb der Story. Charaktere sterben oder Orte werden ausgelöscht. Geht vor allem nicht zu früh ins zweite Gebiet, denn dann werden zahlreiche Quests aus Gebiet 1 verschwinden.

5. Upgrades ja, aber nicht sofort

Falls euch eine epische oder sogar legendäre Waffe in die Hände fallen sollte, dann werdet ihr sie natürlich sofort mit Upgrades versehen wollen. Denn egal wie hart eure neue Axt zuschlägt, zusätzlicher Feuerschaden ist immer gut!

Davon raten wir euch allerdings ab. Ihr könnt Waffen in Dying Light 2 nämlich nicht einfach so reparieren. Nur wenn ihr sie verbessert, repariert das 50 Haltbarkeit. Damit könnt ihr die Lebensdauer guter Waffen massiv steigern. Schlagt also eine Weile auf Zombies ein und packt ein Upgrade drauf, sobald die Haltbarkeit niedrig genug ist.

Jedes Upgrade repariert 50 Haltbarkeit. Nutzt das, um die Lebensdauer eurer Waffen zu steigern. Jedes Upgrade repariert 50 Haltbarkeit. Nutzt das, um die Lebensdauer eurer Waffen zu steigern.

Bei legendären Waffen geht das sogar bis zu drei mal, wodurch ihr zusätzliche 150 Haltbarkeit rausschlagen könnt. 

6. Ausdauer über Lebensenergie

Erbeutet ihr drei Hemmstoffe, dann steht ihr vor der Wahl: Ausdauer oder Lebensenergie. Anfangs solltet ihr die Punkte möglichst gleichmäßig verteilen, denn während der ersten Spielstunden braucht ihr beides. Ohne Ausdauer scheitert ihr schon an einfachen Kletterpartien und ohne Lebensenergie endet ihr schnell als Zombiesnack.

Trotzdem solltet ihr Ausdauer immer etwas mehr steigern. Das liegt daran, dass manche Gebiete im Spiel nicht zugänglich sind, solltet ihr zu wenig Kraft zum Klettern haben. Darunter fallen nicht nur Windmühlen, sondern später auch Funktürme, dank denen ihr die Hemmstoffe auf der Karte sehen könnt. Der letzte Turm braucht sogar satte 500 Ausdauer. Bedenkt dies also frühzeitig, falls ihr alles im Spiel sehen wollt.

7. Besorgt euch eine Fernkampfwaffe

Ungefähr ab Level 3 eures Charakters werdet ihr bei den Händlern in der Welt Bögen finden. Schlagt dann sofort zu und besorgt euch gleich noch alle möglichen Rezepte für Pfeile.

Neben den Bögen könnt ihr auch eine starke Armbrust von den Peacekeepern erhalten. Neben den Bögen könnt ihr auch eine starke Armbrust von den Peacekeepern erhalten.

Fernkampfwaffen in Dying Light 2 sind unglaublich stark und besonders gegen die Bosse des Spiels eine echte Hilfe. Denn diese wissen meistens nicht, wie sie auf Fernkampf reagieren sollen und stolpern unbedarft auf euch zu, während eure Pfeile sie wieder nach hinten stoßen. Auch Gegnergruppen könnt ihr gut mit Feuerpfeilen ausschalten, deren Flammen auf umstehende Feinde übergreifen.

Denkt aber daran, dass besonders Federn zur Herstellung von Pfeilen schwer zu bekommen sind. Händler haben oft nur ein bis zwei und in der offenen Welt findet ihr in Vogelhäusern auch nur eine einzige Feder. Kauft sie also wo es nur geht.

8. Ihr müsst nicht sparen

Wo wir gerade beim Kaufen von Materialien sind. Kauft ruhig die Vorräte der Händler leer, denn ihr werdet kaum Geldprobleme haben. 

Fast überall findet ihr Wertsachen, die wirklich nur zum Verkauf geeignet sind. Werdet ihr diese regelmäßig in den Siedlungen los, habt ihr schnell Geld im fünfstelligen Bereich, während die meisten Gegenstände nur wenige hundert Münzen kosten. Habt also keine Skrupel eure Vorräte aufzufüllen und alle Rezepte aufzukaufen. 

Es lohnt sich auch Waffen zu erwerben, wenn ihr eine neue Stufe erreicht habt. Denn diese sind so massiv stärker, dass ihr schnell euer altes Waffenarsenal loswerden wollt.

Was ihr hingegen ignorieren könnt sind Rüstungen. Diese wirken sich in Dying Light 2 so geringfügig aus, dass ihr euch nicht sofort komplett neu einkleiden müsst, solltet ihr einen Level aufsteigen.

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