In Elden Ring: Nightreign zieht es uns zurück in die Zwischenlande, die wir allerdings nicht wie im Hauptspiel mit einem selbst erstellten Charakter erforschen. Stattdessen stehen uns acht vorgefertigte Klassen mit besonderen Eigenheiten zur Verfügung.
Während der Testphase haben wir natürlich einmal alle Charaktere durchprobiert, allerdings sind wir ziemlich schnell bei einem jeweiligen Liebling gelandet. Samara, Dennis und Kevin erzählen euch, welche Klassen bei ihnen ins Schwarze getroffen haben.
Executor (Samara)
Wer spielt Souls-Spiele nicht gerne mit einem Katana? Während im Netzwerktest noch die Duchess meine liebste Klasse war, habe ich mich zum Start der Testphase direkt mit dem Executor angefreundet. Der ist nämlich ebenfalls ein flinker Nahkämpfer und bringt dazu direkt mit der Startwaffe eine schöne Reichweite mit.
Dank der Ultimate-Fähigkeit ist es dann endgültig um mich geschehen: Der Executor wird dadurch zum “Viech” (wie ich es liebevoll nenne), das mit seinen Klauen durch Monster pflügt - oder im Koop auch oft durch Dennis und Kevin, wenn die am Boden liegen.
Als Biest kann ich die nämlich nicht nur schneller aufheben, sondern werde dabei auch nicht so leicht von einem Boss umgenietet. Die Bestie bekommt nämlich einen vollen und verlängerten Lebensbalken, selbst wenn ich vorher kaum mehr LP hatte. So fungiert die Verwandlung dann auch gleich noch als zusätzliche Heilung für mich.
Aber auch zur Crowd-Control ist sie extrem praktisch, was mir vor allem solo immer wieder den Hintern gerettet hat. Ich kann damit nämlich in hektischen Situationen ganze Mobs zurückstoßen.
Das Waffentalent, mit dem ich in eine Deflect-Haltung gehen kann, ist für diese Momente dagegen eher unpraktisch. In einzelnen Situationen kann es schon cool sein, mal einen auf Sekiro zu machen, aber in der Nightreign-Hektik kommt das doch seltener zum Einsatz, gerade weil der Charakter dabei auch weniger mobil ist.
Stattdessen setze ich stärker auf Backstabs und Relikte, die Crits verbessern sowie Statuseffekte wie Gift, Feuer und Blitz, mit denen das Katana ordentlich aufräumt.
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Bring Me To Life: Der Launch-Trailer zu Elden Ring: Nightreign überrascht mit 2000er-Nostalgie
Eisenauge (Dennis)
Seit Demon’s Souls mache ich keinen großen Hehl daraus, dass ich die Spiele von FromSoft aus sicherer Entfernung zu meinen Gegnern genieße - zumindest im ersten Run. Daher war nach Release des Ironeye-Trailers klar: Die Support-Klasse ist genau mein Ding!
Dass ich mit Eisenauge jedoch nicht nur den Samariter in der Not spielen würde, sondern die offensiv nützlichste Klasse erwischt habe, hätte ich vorab auch nicht gedacht.
Und hier ist keinesfalls die Ultimate gemeint, die super effektiv gegen Gruppen ist und gerne von mir dazu genutzt wird, um Samara und Kevin vom Boden aufzulesen. Das Klassen-Talent vom Archer ist der wahre Star, das dank kurzem Cooldown bei größeren Gegnern so oft es geht zum Einsatz kommt.
Der erhöhte Schadensoutput der kompletten Truppe ist überaus nützlich und speziell bei den Nightlords die Gelegenheit, um ihre ewig langen Lebensleisten zumindest etwas schneller schmelzen zu lassen.
Doch auch defensiv eingesetzt ist der flinke Hechter mit dem Dolch eine echte “Waffe”. Gerade bei einer Klasse, die mit wenig Lebenspunkten daherkommt, kann ich so vom Gegner anvisiert schnell in seinen Rücken gelangen oder mich aus der Gefahrenzone verdrücken.
Was viele auch nicht wissen: Das Passive von Ironeye sorgt dafür, dass normale Gegner Loot dropen. Zwar nicht in aller Regelmäßigkeit und oft ist auch nur Schund dabei, doch allein ein guter Drop pro Runde kann den alles entscheidenden Vorteil bringen. Beispielsweise, wenn Feuer-Items erscheinen und Gnoster das Ziel am dritten Tag ist.
Gräfin (Kevin)
Während ich anfangs noch ziemlich viel mit dem Wylder unterwegs war, war es nach der Freischaltung der Gräfin um mich geschehen. Die hohe Geschwindigkeit mit ihrem Dolch und die enorme Beweglichkeit hatten es mir direkt angetan.
Im Wechsel mit Samaras Executer haben wir dicke Gegner*innen im Wechsel mit kritischen Treffern malträtiert und jedes Mal, wenn ich per Backstab massiven Schaden verteilte, konnte ich das dank der coolen Zeitreise-Funktion der Gräfin noch einmal kostenlos wiederholen.
Mit ihrer Uhr kann sie nämlich die letzten Aktionen erneut auslösen, was richtig getimed enorm mächtig ist. Mit ihrer Ultimate macht sie die Gruppe für kurze Zeit unsichtbar, ich konnte mich also regelmäßig verstecken, um Dennis und Samara wieder aufzuheben.
Erst etwas später habe ich dann noch realisiert, dass die Gräfin auch über ein hohes Schadenspotential mit Magie verfügt. So habe ich es mir angewöhnt, in der rechten Hand eine super flinke Waffe zu führen und mit einem Stab in der Linken mächtige Zauber auf unsere Widersacher*innen zu feuern.
Natürlich wollen wir auch gerne von euch wissen, mit welchem Charakter ihr am liebsten durch Limvale zieht. Stimmt daher gerne in der oben eingebetteten Umfrage ab.
Natürlich wollen wir auch wissen, was ihr ganz allgemein zu Nightreign sagt und ob euch das Spiel bisher gefällt. Schreibt uns zudem noch gerne in die Kommentare, wie ihr abgestimmt habt und warum.
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