Bevor Bethesda Softworks Fallout 3 im Jahr 2008 auf den Markt gebracht hatte, befand sich eine andere Version des Rollenspiels bei Interplay in der Entwicklung - Projektname »Van Buren«. Für das Spiel hatten der Game-Designer Chris Avellone und sein Team damals einige revolutionäre Funktionen geplant.
Wie Avellone jetzt im Rahmen der NYU Game Center's Practice 2015 (via Polygon) erklärt hat, schwebten ihm damals zahlreiche Ideen durch den Kopf, die er zunächst in Form eines Pen&Paper-Rollenspiels getestet hat. Eine dieser Ideen sah vor, dass die NPC-Begleiter eigenständige Entscheidungen treffen sollten - also völlig unabhängig von den Vorgaben des Spielers. Die Aktionen der NPCs sollten sich zudem spürbar auf die Spielwelt auswirken.
Passend dazu:Van Buren - Das verlorene Fallout 3
In welchem Umfang das hätte geschehen sollen, hat Avellone zwar nicht verraten. Allerdings wäre ein solches Gameplay-Element mit Sicherheit ebenso reizvoll wie interessant gewesen. Immerhin haben einige Teile der Story von Fallout 3 (Van Buren) später eine Verwendung in Fallout: New Vegas gefunden.
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