Ein Retro-Handheld bekommt ein modernes Update: Ein Spieler hat seinem alten Game Boy Color ein LED-Upgrade verpasst, das ihn aussehen lässt, als wäre er geradewegs aus einem Gaming-Setup der 2020er gefallen. Doch passt das wirklich zum Charme des Originals?
Lichtshow für unterwegs
Beim Einschalten leuchten die Tasten des Game Boys in verschiedenen Farben, ganz wie bei einem High-End-PC mit Glasgehäuse. Der Umbau basiert auf einem günstigen LED-Kit von AliExpress für rund zehn Euro.
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Beim Start läuft eine Farbsequenz ab, danach kann die Beleuchtung dauerhaft pulsieren oder auf eine feste Farbe gestellt werden.
Einige Fans feiern den Mix aus Nostalgie und Moderne:
Die Beleuchtung der Tasten ist faszinierend.
Es ist wunderschön, ich wünschte, ich könnte sowas auch.
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Anderen hingegen bluten eher die Augen:
Ich mag die Farbsequenz beim Start, aber das ständige Blinken im Spiel würde mich irgendwann nerven.
Meine Augen tun weh, aber ich freu mich für dich.
RGB: Liebe oder Lichtverschmutzung?
Wie so oft bei RGB-Mods scheiden sich die Geister. Die einen finden das leuchtende Retro-Gadget richtig cool und fühlen sich an Gaming-PCs erinnert. Andere sehen darin eher eine visuelle Reizüberflutung – und wünschen sich ihren Game Boy lieber schlicht und grau wie früher.
Tatsächlich ist das nichts Neues: Übermäßige Beleuchtung sorgt schon seit Jahren für Diskussionen in der Gaming-Szene. Während die einen nie genug Farben und Lichteffekte bekommen können, schalten andere lieber alles aus.
Ich persönlich zähle mich klar zur zweiten Gruppe. Mein PC und meine Tastatur leuchten zwar auch, aber gerade in der Dämmerung nervt das dauerhafte Pulsieren eher, als dass es cool aussieht.
Wie seht ihr das – stylisches Upgrade oder optischer Overkill?
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