Ghost of Yotei-Map: Entwickler verraten, wie groß die Spielwelt im Vergleich zum Vorgänger wird und was sich bei der Open World ändert

Auch wenn die Spielwelt von Ghost of Yotei einige Gemeinsamkeiten mit dem Vorgänger hat, wird es auch Unterschiede geben.

Obwohl Hokkaido in der Realität deutlich größer als Tsushima ist, können wir nicht die gesamte Insel in Ghost of Yotei erkunden. Obwohl Hokkaido in der Realität deutlich größer als Tsushima ist, können wir nicht die gesamte Insel in Ghost of Yotei erkunden.

Ghost of Yotei bekommt einen anderen Schauplatz als der Vorgänger Ghost of Tsushima. Diesmal geht es nämlich zum Berg Yōtei-zan, der im heutigen Hokkaido liegt. Hokkaido ist dabei eine deutlich größere Insel als Tsushima, weshalb wir einmal nachgefragt haben, was das für die Größe der Spielwelt bedeutet.

So groß wird die Spielwelt von Ghost of Yotei in etwa

Im Interview mit Nate Fox und Jason Conell konnten wir mit den Creative Directors von Sucker Punch unter anderem über die Neuerungen der Spielwelt reden. Dabei wollten wir natürlich auch wissen, wie groß die Map dieses Mal wird. Conell verrät hier, dass die Welt in etwa so groß wie im Vorgänger ist, sich aber trotzdem anders anfühlen soll:

"Es ist [von der Größe] vergleichbar [mit Ghost of Tsushima]. Es ist sehr, sehr nah dran. Der Trick ist, dass wir viel Zeit damit verbracht haben, dass es sich riesig anfühlt, besonders wenn ihr in den großen, offenen Gebieten seid. Das haben wir nämlich gespürt, als wir Hokkaido besucht haben, diesen massiven, weitläufigen Ort mit epischen Bergen. Es ist so anders als Tsushima. Und deshalb war es so wichtig, dass es sich episch groß anfühlt, selbst wenn wir eine ungefähr gleiche Landmasse haben wollen."

Die Map von Ghost of Tsushima umfasst in etwa 30 Quadratkilometer, mit einer ähnlichen Größe können wir also auch für Ghost of Yotei rechnen.

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Entsprechend deckt die Spielwelt auch nicht die gesamte Insel Hokkaido ab, die von der Fläche her deutlich massiver als Tsushima wäre. Vielmehr beginnt die Story am Fuße von Mount Yotei und teilt sich von diesem Kernpunkt aus in mehrere Regionen auf.

Mehr Freiheit für die Spielwelt

Neben dem anderen Vibe soll sich aber noch mehr an der Spielwelt ändern. Tatsächlich wird die Story-Struktur nämlich diesmal etwas aufgeweichter im Vergleich zum Vorgänger. Wo wir in Ghost of Yotei noch sehr linear ein Hauptstory-Ziel nach dem anderen angegangen sind, gibt es diesmal mehr Freiheit:

"Wir lieben Freiheit. Wir lieben es, wenn Leute Handlungsfreiheit dabei haben, wie sie das Land erkunden und wir wollten das in diesem Spiel erweitern, wir wollten mehr Wahlmöglichkeiten für unsere Spieler bieten. Wie sie die Rachestory angehen, wie sie Waffen sammeln, von wem sie sie bekommen, in welcher Reihenfolge sie es machen wollen."

Conell betont dabei auch, dass die Story gleichzeitig sehr wichtig sei. Entsprechend wird besonders der Anfang des Spiels noch linearer sein und ihr könnt nicht alle sechs Antagonisten in beliebiger Reihenfolge angehen. Letztlich gehe es darum, eine wirkungsvolle Geschichte zu erzählen.

Hättet ihr euch eine größere oder kleinere Spielwelt für Ghost of Yotei gewünscht oder ist die Map von Ghost of Tsushima für euch schon perfekt?

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