Fazit: GRID im Test - Neustart mit Fahrfehlern

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Fazit der Redaktion

Philipp Briel
@pbriel23

Mit GRID gelingt Codemasters der Reboot leider nur bedingt. Auf der Piste sorgt das Rennspiel mit seinen unvorhersehbaren und adrenalingeladenen Events für eine Menge Spaß. Nach kurzer Eingewöhnung geht das arcadelastige Fahrverhalten in Fleisch und Blut über und dürfte vor allem bei Neulingen im Rennspielgenre Anklang finden. Gleichzeitig kommen dank optional deaktivierbarer Fahrhilfen, realistischer Kurse und lizenzierter Boliden aber auch Simulationsfans nicht zu kurz.

Vor allem für ein paar schnelle Rennen zwischendurch fesselt der Titel immer wieder an den Controller, auf lange Sicht geht GRID dann aber doch die Puste aus. Bedauerlich, dass die Entwickler die größten Stärken des Vorgängers wegrationalisiert haben und die Langzeitmotivation auf der Strecke bleibt. So reiht sich im drögen Hauptmenü ein kurzes Event ans nächste. Besondere Aufgaben oder abwechslungsreiche Modi suche ich leider ebenso vergebens wie Tuning-Teile oder die Möglichkeit, meine Boliden abseits vorgefertigter Designs zu individualisieren. Aber vielleicht ist es auch genau das, was das Spiel sein will? Ein einsteigerfreundlicher und doch realistischer Racer für zwischendurch, der mich mit seinen actiongeladenen Rennen immer wieder einen Blick riskieren lässt.

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