Escape from Tarkov hat seinen Namen immer wie ein Versprechen getragen – nur erfüllen konnte das Spiel es lange nicht. Neun Jahre war der Hardcore-Shooter in Alpha und Beta, ohne echtes Story-Ende. Erst mit dem Release vor rund zwei Wochen haben die Entwickler die finale Mission integriert, die euch tatsächlich aus Tarkov fliehen lässt. Und nun hat der erste Spieler dieses Ziel erreicht.
Der erste offizielle "Escape" überhaupt
Geschafft hat das der Twitch-Streamer Tigz, der seit Release täglich stundenlang live gespielt, gegrindet und sich durch alte wie neue Missionen gekämpft hat.
Am 1. Dezember war es so weit: Er schaffte die letzte Story-Mission – eine reine Singleplayer-Sequenz, die von Cutscenes begleitet wird und als Abschluss der lang aufgebauten Handlung dient.
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Auf X gratulierten die Entwickler offiziell und würdigten ihn als ersten Spieler, der "wirklich" aus Tarkov entkommen ist. Allein der Weg dorthin dauerte laut Stream über 100 Stunden.
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Das Ende – und was danach noch kommt
Doch fertig ist Tigz damit nicht. Nach der finalen Sequenz prangt auf dem Bildschirm der Satz “Escaped from Tarkov and Survived” – gefolgt von einem überraschenden Hinweis: Er hat nur eines von vier Enden abgeschlossen.
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Wer die anderen sehen will, muss seinen Account über das neue Prestige-System zurücksetzen. Bedeutet: Ausrüstung weg, Fortschritt weg, Alles zurück auf Null. Erst dann werden die alternativen Pfade zugänglich. Wie sehr sich die vier Enden unterscheiden, ist bisher unklar.
Tarkov zieht die Zügel weiter an
Dass der erste Abschluss über zwei Wochen gedauert hat, zeigt, wie hart Battlestate Games die neue Story ausgelegt hat. Selbst Veteranen stoßen an ihre Grenzen. Gleichzeitig sorgt das neue Endgame aber für frischen Drive in einer Community, die lange auf klare Ziele gewartet hat.
Welche Rolle die vier Enden langfristig spielen werden – und ob Spieler bereit sind, für jede Variante erneut zu leiden – bleibt abzuwarten.
Habt ihr euch schon an die neuen Story-Missionen gewagt – oder schreckt euch der Grind eher ab?
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