Fazit: Judgment im Test - Yakuza-Spinoff der Extraklasse

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Fazit der Redaktion

Michael Cherdchupan
@the_whispering

Ich bin schwer angetan von Judgment. Der Krimi hat mich gepackt und ich wollte nicht mehr aufhören zu spielen, weil es immer spannender wurde! Das macht die Story zur für mich bisher besten in der ganzen Yakuza-Serie - und das, obwohl sie bei den Vorgängern bereits ein hohes Niveau hatte. Takayuki war mir sowieso ab der ersten Sekunde sympathisch. Es fällt mir leichter, mich mit einem Privatdetektiv zu identifizieren, als mit einem Ex-Yakuza.

Spielerisch bleibt es bei der altbewährten Formel, jedoch mit ein paar sinnvollen Neuerungen. Das macht Spaß wie immer, wobei ich am Anfang skeptisch war: Da es im Prinzip im gleichen Kamurocho wie Yakuza 6 spielt, hatte ich die Befürchtung, es würde sich eher wie ein Mission Pack anfühlen. Entwarnung: Judgment ist ein eigenständiges Spiel. So ein Stadtviertel verändert sich schließlich über die Jahre. Und selbst wenn der Vorgänger nur eine kurze Zeit zurück liegt, gibt es viele neue Areale und Läden zu entdecken. Ich habe nicht schlecht gestaunt, als zum Beispiel hinter einem unscheinbaren Fisch-Restaurant ein luxuriöses Untergrund-Casino lag. Die Kampagne führt in jede Ecke von Kamurocho, das voller Überraschungen steckt - selbst, wenn man alle vorherigen Serienteile schon gespielt hat.

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