Fazit: Kinokritik zu Blackhat - So spannend wie C++

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Fazit der Redaktion

David Hain: Blackhat wäre gern ganz nah am Puls der Zeit, doch fehlt es ihm an Zündstoff und Relevanz. Hier geht es nichts ums Ganze, hier steht nichts auf dem Spiel. Stattdessen wird eine Hetzjagd rund um den Globus inszeniert, bei der man als Zuschauer eigentlich nie versteht, worum es bei all dem Theater eigentlich geht. Hackerfilme sind vielleicht nicht neu, aber derart einfallslos wie Blackhat waren sie schon lange nicht mehr.

Obendrein macht die Logik hier allzu ausgiebig Pause. Chris Hemsworth als Computergenie zu besetzen war eine denkbar schlechte Casting-Entscheidung - ähnlich wie bei den Helden des ebenfalls in dieser Woche angelaufenen Jupiter Ascending. Und dass man Hemsworth dann auch noch durch allerlei unsinnige Situationen hetzt, die absolut nichts mit dem angepriesenen Realismus zu tun haben, setzt dem Ganzen die Krone auf. Blackhat langweilt zwar nicht durchgehend, aber er verärgert - und das ist angesichts der involvierten Talente sogar noch schlimmer.

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