LEGO-Sets zusammenzubauen, macht schon eine ganze Menge Spaß. Sobald wir die Steine aber nutzen, um eigene, kreative Dinge zusammenzubauen, steigt das Vergnügen für viele Fans der Klemmbausteine sogar noch weiter. Die sogenannten MOCs (Make my own Creation) sind in der Bastler-Community ein großes Ding und das ist auch kein Wunder – immerhin kommen dabei Sets zustande, die so wahrscheinlich niemals in Serie entstehen würden.
Dieses LEGO-Raumschiff ist der absolute Knaller
Das Schöne an selbst erstellten Sets ist, dass wir uns wirklich völlig frei entfalten können – auch bei der Größe. Das beweist dieses LEGO-Raumschiff mit vollständiger Innenausstattung, denn dieser Oschi ist sicher gute zwei bis drei Meter lang und beinhaltet so unfassbar viele Details, dass uns die Ohren schlackern.
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Wir haben den LEGO Game Boy gebaut und stellen euch das kommende Nostalgie-Set vor
Entdeckt haben wir das Raumschiff auf dem Kanal von Beyond the Brick, einer riesengroßen LEGO-Fan-Community. In einem Video stellt der Moderator das Modell kurz vor und zeigt zusammen mit dem Baumeister Anthony Sergerie Pelletier alle enthaltenen Module.
Aber wir wollen auch gar nicht länger auf die Folter spannen, schaut am besten selbst:
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Das Modell ist von Außen schon eine wahre Augenweide, aber drinnen steckt noch so viel mehr. Unter anderem das geräumige Cockpit, eine Krankenstation oder ein Hangar mit Fahrzeugen. Um die zu erkunden, lassen sich die jeweiligen Dächer abnehmen und überall verstecken sich interaktive Details, wie verschließbare Türen oder drehbare Geschosse.
Die Leute in den Kommentaren überwerfen sich daher auch völlig nachvollziehbar mit Lob. User "Der eine" schreibt etwa "Würde bei LEGO 12.000 € UVP kosten" und ist mit dieser Aussage wahrscheinlich sogar noch sehr optimistisch. "The_real_Magusch" tippt außerdem: "die Anleitung hat mehr Seiten als alle Brockhaus-Bände."
Zu sehen war das Modell übrigens auf der "Le Sommet de la Brique", einer großen Veranstaltung in Kanada, die sich der Leidenschaft für LEGO-Steine widmet. Dort stellen zahlreiche Baumeister*innen ihre eigenen Kreationen aus und Besucher*innen können diese bewundern, an Workshops teilnehmen und selbst in interaktiven Bauzonen mitwirken.
Was sagt ihr zu dem Modell und würdet ihr so ein riesengroßes Teil gerne einmal nachbauen? Wie pompös war das größte Modell, das ihr jemals selbst gebaut habt? Schreibt es uns gerne in die Kommentare!
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