Fazit: Life is Strange: Before the Storm - Reicht Teenie-Drama?

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Fazit der Redaktion


Elena Schulz
@Ellie_Libelle

Es ist, als wäre ich nie weg gewesen: Der Anfang von Before the Storm wirft mich sofort in die Zeit zurück, als ich begeistert Life is Strange gespielt habe. Melodischer Indie-Rock, Teenie-Probleme und packende Entscheidungen - damit kann ich persönlich gut leben, auch ganz ohne Zeitreisen. Immerhin ist so eine Coming-of-Age-Story in der Spielwelt allein schon eine Seltenheit. Auch wenn damit vielen spannenden Fan-Theorien rund um Rachel der Wind aus den Segeln genommen wird, zeigen die Entwickler so, wie viel ihnen an der Geschichte und der Logik dahinter liegt, statt plötzlich munter irgendwelche Kräfte zu verteilen.

Während Life is Strange 2 vermutlich ganz neue Wege geht, freue ich mich darauf, im Prequel noch einmal nach Arcadia Bay und zu meinen alten Lieblingen zurückzukehren. Ein wenig schade ist nur, dass sich viele Hintergründe zu Life is Strange für mich nach Fanservice anfühlen. Weil das Prequel größtenteils unabhängig bleiben will, scheint es auch großen Fragen aus dem ersten Teil rund um Rachel und Arcadia Bay bewusst auszuweichen. Bleibt abzuwarten, ob Deck Nine Games ihre ganz eigene Geschichte in Dontnods Universum erzählen können.

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