Mercenaries 2: World in Flames im Test - Review für Xbox 360 und PlayStation 3

Bombenspaß oder Rohrkrepierer? Pandemic sorgt mit Mercenaries 2 für Zündstoff in der Redaktion. Hier der ausführliche Test.

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Von seinem Auftraggeber hintergangen zu werden, ist für einen Söldner kein schönes Erlebnis und in gängigen Actionfilmen schon alleine Grund zur blutigen Rache. Wenn der Verrat allerdings damit endet, dass der Mietkämpfer eine Kugel in seinen Allerwertesten bekommt, ist definitiv Schluss mit lustig! Genau so etwas passiert den drei Spielfiguren in Mercenaries 2: World in Flames: Mattias, Jennifer und Chris werden am Ende der Introsequenz hintergangen und in den Hintern geschossen. Natürlich passiert das nicht allen Dreien auf einmal -- nur der Charakter, den ihr zu Beginn auswählt, taucht als Hauptperson in der ansonsten identischen Hintergrundgeschichte auf.

Das ABC der Bombennutzung

Habt ihr euch aufgrund des cooleren Aussehens oder der spielerischen Vorteile (Mattias heilt schneller, Jen läuft schneller, Chris trägt mehr Munition) für einen der drei Söldner entschieden und das Intro hinter euch gebracht, ist bereits Action angesagt: Per Schnellboot landet ihr an einem gegnerverseuchten Strand in Venezuela und werdet Schritt für Schritt in die Grundelemente des Spiels eingewiesen. Schon nach der ersten Hand voll Gegner wird klar, was die Faszination des Spektakels ausmacht: Unter beinahe verschwenderischem Einsatz von digitaler Pyrotechnik sprengt ihr ein verschlossenes Tor per Luftkamera kurzerhand aus der Landschaft. Kawumm! Umstehende Bäume fackeln praktischerweise gleich mit ab -- so kommt etwas Ordnung in die ungepflegte Dschungelgegend. Das kleine Reaktionsspielchen vor dem Bombenabwurf ist allerdings unnötiger spielerischer Ballast: Ihr müsst zum richtigen Zeitpunkt auf eine Controllertaste drücken, um das Ziel zu bestätigen. Warum und weshalb das sein muss, wo ihr doch per Kamera das Tor markiert habt, wird nicht erklärt.

Jedenfalls geht’s anschließend weiter durch das hügelige Waldgebiet, da ihr noch lernen müsst, wie man explosive Fässer für seine Zwecke nutzt -- scheinbar ist es noch nicht bis in den südamerikanischen Dschungel vorgedrungen, dass rote Fässer meist äußerst untauglich zur Deckungssuche sind -- und per Luftpost Fahrzeuge anfordert. Habt ihr vorher entsprechendes Material eingekauft, dürft ihr euch per Express nämlich vom Sprengstoffnachschub bis zum ausgewachsenen Panzer alles einfliegen lassen, was ihr gerade braucht. Nach einem kurzen Ausflug ins übersichtliche Mini-Menü schwebt die Ausrüstung direkt vor euren Füßen ein. Habt ihr es dank Luftschlag, Jeep und Panzer bis zum Missionsziel, der Befreiung eines Gefangenen, geschafft, erfahrt ihr in einer Filmsequenz, wie euch euer Auftraggeber Ramon Solano aus dem Weg räumen will. Dabei wird, wie bereits weiter oben erwähnt, der Hintern eures Söldners in Mitleidenschaft gezogen, und das eigentliche Spiel kann losgehen.

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