Seite 2: Mortal Kombat X - Das ABC der Finishing-Moves

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Hara-Kiri

Für Mortal Kombat: Deception haben sich die Entwickler eine schwarzhumorige Art ausgedacht, den Gewinner um sein Fatality-Vergnügen zu bringen: Schafft es der Unterlegene, rechtzeitig seine Hara-Kiri-Tastenkombination einzugeben, begeht seine Spielfigur vor den Augen des Siegers digitalen Selbstmord. Der Kampf ist natürlich dennoch verloren. Außer in Deception tauchten die Hara-Kiris in keinem weiteren Serienteil auf.

Heroic Brutality

Was tun, wenn man ein Mortal-Kombat-Spiel machen will, in dem Superhelden wie Batman oder Superman auftreten, die sich weigern, zu töten? Für Mortal Kombat vs. DC Universe erinnerte man sich an die Brutalitys und machte daraus Heroic Brutalitys, die als Fatality-Ersatz nur von den DC-Helden eingesetzt werden. Natürlich endet ein Heroic Brutality nicht mit einer Explosion.

Kreate-A-Fatality

Für den siebten Teil der Reihe wurde das Fatality-System komplett umgekrempelt. Aus den vorgefertigten Fatality-Animationen wurde eine erweiterbare Serie brutaler Aktionen gegen den Verlierer. Unter Zeitdruck muss der Sieger des Matches Tastenkombinationen eingeben und mit einem tödlichen Move abschließen. Erfolgreiche Fatalitys werden je nach Länge (bis zu elf Aktionen) als »Fatality« bis »Ultimate Fatality« gewürdigt.

Mercy

Wer in Mortal Kombat 3 nach der Aufforderung »Finish Him« eine bestimmte Tastenkombination eingibt, gewährt dem unterlegenen Kämpfer Gnade und einen Teil seiner Lebensenergie zurück. Der Kampf geht dann allerdings weiter, bis erneut ein Sieger feststeht. Ein toller Kniff, um seinen Spielpartner so richtig vorzuführen. Kann allerdings auch nach hinten losgehen, wenn der scheinbar schwächere Kämpfer seinen überheblichen Gönner im zweiten Anlauf aus der Arena fegt.

Multality

Diese Unterart der Fatalitys taucht nur im Serienableger Mortal Kombat: Shaolin Monks auf, und ist eine Möglichkeit, mehrere Gegner auf einmal auszuschalten. Da man in den regulären Mortal-Kombat-Teilen immer nur gegen einen Widersacher antritt, wären Multalitys hier natürlich völlig sinnlos. Die deutsche Version von Shaolin Monks (USK 18) beinhaltet zwar Multalitys genau wie Fatalitys, doch genau dann wenn's interessant wird, wird das Bild schwarz. Ärgerlich!

Stage Fatality

Bereits im ersten Teil war es möglich, den Gegner nach der Aufforderung »Finish Him« in eine Stachelgrube zu prügeln. Dieses Konzept kam so gut an, dass es ständig weiterentwickelt wurde. So werden Gegner etwa von Bäumen gefressen, in Säurepools aufgelöst oder von einer U-Bahn überfahren. In den Teilen Deception und Armageddon gibt es eine interessante Evolution der Stage-Fatalitys: die Death Traps. Befördert man den Gegner in der alles entscheidenden Runde dort hinein, ist der Kampf sofort beendet.

Weapon Fatality

Eine weitere Eintagsfliege unter den Fatalitys sind die Weapon Fatalitys aus Mortal Kombat: Tournament Edition, einer Umsetzung von Deadly Alliance für den Game Boy Advance. Hier können die Charaktere ihre Waffe benutzen, um den taumelnden Gegner zu erledigen.

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