Pokémon-Fan will an einem der lebensfeindlichsten Orte der Welt einen Pokéstop einrichten und die Community hilft mit nützlichen Tipps

Ein Pokémon-Fan will für ihren oder seinen Freund in der Antarktis einen Pokéstop einrichten und bekommt auf Reddit jede Menge nette Tipps.

Pokémon Go-Fans halten zusammen, um einem Fan in der Antarktis zu helfen. Pokémon Go-Fans halten zusammen, um einem Fan in der Antarktis zu helfen.

Ein Pokémon-Fan hat auf Reddit ein ganz besonderes Anliegen geteilt: Die Person möchte einen PokéStop in der Antarktis einrichten und das aus gutem Grund. Der Freund des Fans ist dort nämlich nun für ein Jahr auf einer australischen Basis stationiert. Die Community steckt die Köpfe zusammen und überlegt, wie das wohl am besten klappen könnte.

Wiedereinstieg in Pokémon Go in der Antarktis

Eine spannende Info teilt Reddit-User illogicallyalex erst im letzten Satz des Posts: "Für alle, die sich fragen: Pokémon spawnen in der Antarktis." Aber ohne einen Pokéstop in der Nähe muss der Freund des Fans auf Feldforschungsaufgaben und Items verzichten, die er normalerweise von diesem bekommen würde.

Auf der offiziellen Seite von Niantic können Trainer*innen neue PokéStops vorschlagen, aber dafür ist Level 37 nötig und außerdem brauchen die Vorschläge eine hohe Bewertung, um Aussichten auf Erfolg zu haben. Illogicallyalex teilt im Reddit-Post die Schwierigkeiten bei der Sache:

"Er ist kein großer Go-Spieler, hat aber einen alten Account vom Launch, mit dem er gerade wieder anfängt, um etwas zu tun zu haben. [...] Da er gerade erst wieder angefangen hat zu spielen, ist er weit davon entfernt, hoch genug im Level zu sein, um einen PokéStop vorschlagen zu können und ich glaube nicht, dass viele andere aktuell spielen."

Nun überlegt der Fan, dem Freund Zugriff auf den eigenen Account zu geben, da dieser mit Level 39 den Vorschlag einreichen könnte. Trotzdem wäre natürlich fraglich, ob es Erfolgschancen gäbe, wenn rund herum wenige Leute spielen. Außerdem halten das nicht alle für eine gute Idee.

Die Community reagiert zuckersüß

Die Community überlegt nun, was für den temporären Arktis-Bewohner getan werden kann. RepthisPS2C mutmaßt: "Ich würde ihm gerne tägliche Geschenke schicken, ohne Erwartungen auf Gegenleistungen. Ich bin mir sicher, viele andere möchten dasselbe tun."

Das trifft tatsächlich zu. In den Kommentaren überschlagen sich die User geradezu mit selbstlosen Angeboten, Geschenke zu senden. Einige andere Leute hätten dann doch lieber einen Austausch von Geschenken zwischen Antarktis und ihrem Wohnort. Eine Person wendet ein: "Das Problem ist, er kann keine Geschenke ohne Pokéstops bekommen." Andere User verweisen auf das Buddy-System, um Geschenke zu erhalten.

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Vor der Idee, den Account zu übertragen, warnt dagegen ein Fan mit dem Hinweis darauf, dass einige Konten wohl bei ähnlichen Aktionen gebannt wurden. Andere User schlagen vor, Leute in der Nähe zum Spielen zu animieren.

Außerdem weisen einige Fans darauf hin, dass es tatsächlich antarktische PokéStops in der einen oder anderen Basis gebe. Das dürfte einige Spieler*innen wahrscheinlich überraschen, muss aber natürlich nicht bedeuten, dass das auch nahe genug bei der betreffenden Person ist.

Wie gefällt euch diese Geschichte und wie schätzt ihr die Chancen auf den neuen antarktischen PokéStop ein?

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